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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Er unterdrückt seine Jugend, seine ganze Jugend, um reif vor die Welt hinzutreten, mit einem kurz vor den Dreißig begonnenen Werk, aus dem vermeintlich der Autor abwesend, das angeblich die unter den unerforschlichen Augen eines uns sichtbaren Gottes geschehene Selbstgestaltung der Dinge ist.
Wenn wir trotzdem häufig sehen, daß diese Triebe des Menschen sich oft nur in schädlicher Richtung oder gar nicht äußern und nicht befriedigt werden können, so beweist dies nichts gegen die Triebe und die Ordnung Gottes, sondern spricht gegen die soziale Organisation der Gesellschaft, welche diese Triebe sich falsch zu bethätigen zwingt oder sie gar unterdrückt.
Was war denn? was geschah denn? »Ich habe doch in meinem ganzen Leben nichts verbrochen,« murmelte er grübelnd und verdüstert; »meine Hände sind rein, niemand kann mir etwas vorwerfen, ich habe kein unrechtes Gut erworben, habe keinen Menschen unterdrückt; war fleißig, pünktlich, solid, nüchtern, anständig; was will der Schuft von mir? was will er mit seinem Golgatha und seinen blödsinnigen Verschen?«
Der Hofrat hatte von dem Martyrium des Arztes nichts gehört; die Zeitungen hatten alle Berichte unterdrückt, die sonstige Kunde, die im Dunkel umlief, war nicht zu ihm gedrungen. Er vernahm die Erzählung der Geschehnisse mit unbeweglichem Gesicht.
Bekanntlich wird die sinnliche Phantasie durch die Regelmässigkeit des geschlechtlichen Verkehrs gemässigt, ja fast unterdrückt, umgekehrt, durch Enthaltsamkeit oder Unordnung im Verkehre entfesselt und wüst.
In Folge dieser Erziehung wird das Kind in der Assoziation mit drei Jahren intelligenter und geschickter sein, als es bei uns mit sechs Jahren ist. In der Zivilisation trägt Alles dazu bei, Geist und Sinne des Kindes zu fälschen, wenn sie nicht gar unterdrückt werden.
So kann und darf eigentlich nichts in der Seele vorgehen, was der Mensch nicht nach vorangegangener Prüfung darin duldet oder unterdrückt. Leben Sie wohl und seien Sie meiner unwandelbaren Teilnahme gewiß. Norderney, den 2. August 1832. Ich bin wieder hier, liebe Charlotte, bewohne wieder die nämlichen Zimmer und führe wieder dasselbe, nicht sehr erfreuliche Badeleben.
Von der begreiflichen Verkürzung abgesehen, wieviel wesentliche Mitteilungen hat er ausgelassen oder unterdrückt, wieviel Beziehungen verschoben, im Grunde: wieviel Unrichtiges und Unwahres hat er Ihnen das erste Mal erzählt!
Droben konnt' ich denn alles deutlich hören. Erst ein mörderisches Schimpfen; dann kam's zur Balgerei, und Vinckel wer an meiner Stelle hätt' einige Schadenfreude unterdrückt? schrie mehr als einmal: "Kratzt mir nur kein Auge aus, ich hab' nur zwei!"
Die Sache wurde daher mit Entschiedenheit unterdrückt, Justine angewiesen, für ihre Bedürfnisse, wie früher, das Nötige zu verlangen und sich keinen Zwang anzutun; denn sie wisse ja, daß sie um diesen Preis nicht feil sei. Justine jedoch konnte in ihrem gefangenen Sinn nicht über die Frage hinwegkommen.
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