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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Sie bildeten alle drei ein entzückendes Bild, und dieses zärtliche Bild verlieh der großartigen Landschaft, in die es hineingestellt war, eine unsagbare Anmut und Weichheit. Eine schöne, weiße, lachende Frau, ein Kind der Liebe, ein in Jugend strahlender Mann, ein reiner Himmel und alle Harmonie der Natur das alles schmolz zu einem Einklang zusammen, der der Seele unendlich wohltat.
Und mochte ihr auch vor dem Augenblick des Wiedersehens bangen, so erfaßte sie dennoch eine unsagbare Ungeduld bei dem Gedanken, daß sie nur noch eine kurze Spanne Zeit, nur noch Minuten von ihm trennten. Die weiten Schneeflächen kamen ihr endlos vor, und sie hätte sich Flügel wünschen mögen, um schneller in seine Arme zu eilen.
Ist nicht die Musik selber selig, darüber, daß sie Herrlichkeit, Heiterkeit und Seligkeit verbreitet? Dann und so kommt eine unsagbare perlende Verzagtheit. Stilles, süßes Weinen. Auflösung in eine göttlich schöne Schwäche. Ein Weinen über sich selber und über alles, was da ist und je da war. Nicht ein Entsetzen, nicht ein Grauen. Die Sonate hier verbietet derlei Heftigkeiten.
Ein Glaube aber, der nicht wunschbegieriger Aberglaube, nicht böse Magie, nicht schlauer Wettbewerb, nicht Heilsgymnastik und zweckdienliche Übung ist, ein Glaube, der nicht Irdisches vom Göttlichen, sondern Göttliches vom Irdischen will, der umschließt die Menschheit zu einer einzigen Gemeinde, so daß ein jeder einen jeden begreift, welche Sprache auch immer des Mundes und Herzens er redet, und alle die Eine Verantwortung fühlen und ertragen, die unsagbare Not, Seligkeit und Verantwortung, Mensch zu sein.
Eine an Triumph grenzende Zufriedenheit blähte leicht ihre rosafarbenen Nasenflügel, und ihr ruhiges Glück erkannte man allein schon daran, in welchem Maße ihre Schönheit sich entfaltet hatte. Dabei hatte sie gleichzeitig doch eine unsagbare jungfräuliche Weichheit an sich und jenen besonderen Stolz, der allen denen eigen ist, die sich über alles geliebt wissen.
Das war es etwa, aber es war noch mehr. Und es fügte sich, daß der Lord selbst, in Angst für sich, für seine Auftraggeber, für die Zukunft, für das ganze Gebäude, an dem er mitgezimmert und von dem er, wenn es zusammenbrach, vielleicht mit zerschmetterten Gliedern in eine bodenlose Tiefe stürzen mußte, daß er selbst das Wort fand und aussprach, welches dies andre, Größere, Unsagbare für Caspar zauberhaft und schrecklich erleuchtete.
Mama war krank, Anna Fedorowna aber, die sich bereits angekleidet hatte, geriet wieder mit dem alten Pokrowskij in Streit, ärgerte sich und blieb zu Haus. So waren nur ich und der Alte in der Kirche. Während des Gottesdienstes ergriff mich plötzlich eine unsagbare Angst wie eine dunkle Ahnung dessen, was mir bevorstand. Ich konnte mich kaum auf den Füßen halten.
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