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Aktualisiert: 10. Oktober 2025
So Menschlein – lustig nenne, Was du zu fassen meinst: nur Zahl, nur Zeit. Bist du am End, beginnt die Ewigkeit. Du fragst: was nütze dir die Zahl, die nur Ein Triebsand, wo kein Anker haften bliebe? So schwing ich aus der Zahlen Unnatur! Jenseits der Sandbank Zeit die Insel Liebe Im Meer der Ewigkeit – ist Ankergrund. Du stehst, und Alles andere dreh' sich rund. Kannst du ein Ganzes teilen?
Zugleich erging an die Regierungen der Grenzbezirke der Befehl, die handelspolitischen Maßregeln der Verbündeten, die sich noch immer in rätselhaftes Dunkel hüllten, scharf zu beobachten. Hier zeigte sich die ganze Unnatur des Mitteldeutschen Vereins.
Ich möchte das Wesen des Besitzes untersuchen, seine Wirkungen nach verschiedenen Seiten, auf das innere und auf das äußere Leben, das soziale und das individuelle, seine Legitimität und seine Schädlichkeit, seine Fruchtbarkeit und seine Unnatur. Wer darbt, dessen Seele wird von Bitterkeit erfüllt gegen den, der Überfluß hat.
So knüpfte sich an ihn der Anbruch jener Epoche, die stürmend und drängend den inneren Genius aus den Fesseln jeglicher Unnatur zu befreien trachtete. Goethe war das poetische Genie, das diese Befreiung in positiven Dichterthaten vollzog; er wollte nach seinen eignen Worten den Menschen das Gefühl eines edeln und wahren Daseins zum Bewußtsein bringen.
Gehen wir von der Wissenschaft zum Leben und zur Sitte über, so finden wir hier alles in gleicher Unnatur befangen und von toten konventionellen Formen eingeschnürt. Den geselligen Umgang hemmten willkürliche Anstandsgesetze, weitläufige Umschweife und Titulaturen, Heuchelei und schamlose Servilität. Das Ihr in der Anrede ward zum künstlichen Er, das Er zum völlig abgeschmackten Sie.
Die Hauptsache sei aber dies, daß das Eierlegen des Gockels nimmermehr als bewiesen zu erachten sei, da er weder von irgend jemand dabei betroffen sei noch auch vor versammeltem Gerichtshof eine Probe seiner Unnatur abgelegt habe.
Auch in der äußern Form endlich suchen wir vergeblich die edle Grazie, die liebliche Anmut und harmonische Vollendung von Goethes Gedicht. Absicht, Mühe, Unnatur, Verkünstelung entstellt den Ausdruck und Vers fast überall.
Ich bin nicht sicher, ob man außerhalb Italiens und Spaniens vor der Unnatur des 19. Jahrhunderts eine Epoche fände, kultivierter und interessanter als die der Riccaras, von denen Franklin berichtet, und doch wieder so sehr ohne Eitelkeit, daß das menschliche Herz fast bloß liegt.
Aber der ganze Zwang der Unnatur und die Künstlichkeit all dieser Verhältnisse mußte, wenn auch ohne klares Bewußtsein, auf einen wahrhaften und gesunden Geist drücken.
Giebt es doch Offiziere, die, der großen Prallheit und Drallheit halber, ihren Uniformrock direkt auf dem Leibe tragen. Alles Unnatur. Selbst das Marschiren-können, diese ganz gewöhnliche Fähigkeit des Menschen, die Beine zu setzen, ist uns in dem ewigen Paradeschritt verloren gegangen. Und Marschiren-können ist jetzt die erste Bedingung des Erfolges.
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