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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Ein allgemeines Übel ist der Tod. So denke dir das Schicksal deiner Toten, Und finster wie des Grabes Nacht verstumme Der Übergang, der sie hinabgeführt. Nicht jeden leitet ein gelinder Gang Unmerklich in das stille Reich der Schatten. Gewaltsam schmerzlich reißt Zerstörung oft Durch Höllenqualen in die Ruhe hin. Herzog. So hat sie viel gelitten? Weltgeistlicher. Viel, nicht lange. Herzog.

Der moderne Wasserkanal, der in der Richtung von Cannes läuft, steht der römischen Wasserleitung entschieden nach, denn er ist unbedeckt und vor Verunreinigungen somit nicht geschützt. Man kann von La Maure aus diesem Kanal in nordwestlicher Richtung meilenweit folgen. Ein Fußweg führt an demselben entlang. Er steigt ganz unmerklich auf, so daß man fast eben zu gehen meint.

Und er umkreiste behutsam den Opferaltar, auf dem die lautere und keusche Flamme seiner Liebe loderte, kniete davor und schürte und nährte sie auf alle Weise, weil er treu sein wollte. Und über eine Weile, unmerklich, ohne Aufsehen und Geräusch, war sie dennoch erloschen.

Als kleines Gespenst fuhr ein Kind aus dem ganz dunklen Korridor, in dem die Lampe noch nicht brannte, und blieb auf den Fußspitzen stehn, auf einem unmerklich schaukelnden Fußbodenbalken.

Ein klagender Ton, gleich dem, der mich in der ersten Nacht aufgeschreckt hatte, klang mir in den Ohren. Indessen schwebten wir unmerklich durch die feuchte Nachtluft dahin. »Laß mich dochsagte ich. Meine Gefährtin schwebte leise zur Seite, und ich stand wieder auf meinen Beinen. Sie blieb vor mir stehen und faltete wieder die Hände.

Die Theaterkunst trieb es so weit als in Paris. Führte man den Sturm auf, sah der Zuschauer ein wirkliches, sturmerregtes Meer auf welchem das Schiff scheiterte. Denn ein großes Wasserbecken gehörte zu dieser Bühne, die man bei solchen Gelegenheiten unmerklich an seine Ufer rollte. Im Hamlet war der Geist ein Riese, dessen Haupt weit über den Pallast emporragte, und den auch der Mond durchschien.

Er lächelte unmerklich und fuhr fort: "Oder aber Zerstreuung " Da sah sie auf und richtete ihre schwimmenden Augen auf ihn. "Zerstreuung aber wie? Was gibt es hier für Zerstreuung?" "Reise." "Reisen ich kann ja nicht, er hat ja nie Zeit." "Wer?" "Nun, er, mein Mann." "Daran dachte ich nicht. Ich meinte natürlich, du solltest allein reisen."

ROSMER. Leider, darin hast du recht. REBEKKA. Aber als ich dann hier zusammen mit dir lebte, in der Stille, in der Einsamkeit, als du mir rückhaltlos all deine Gedanken gabst, jede Stimmung, so zart und so fein wie du selbst sie empfandest da vollzog sich die große Wandlung. Du begreifst: ganz allmählich. Fast unmerklich, aber zuletzt mit =so= überwältigender Macht

Damals, an kleine, graue, malaiische oder schmutzige, dunkle, chinesische Häuser gewöhnt, dachte ich unwillkürlich: "wie ist Pontianak doch gross und schön!" Die Bewunderung schwand aber, bei näherer Überlegung, auch damals schnell, und ich musste über die Veränderung lachen, die der Mensch unter dem Einfluss seiner Umgebung unmerklich erleidet.

Aber der Dichter verlegte ihn nicht an den Anfang des ganzen Gedichts, wo er uns kalt und fremd entgegenträte, sondern nachdem wir zu inniger Teilnahme gerührt worden und der ganze Ton des Gedichtes sich unmerklich gesteigert, rufen wir mit dem Dichter die freundlichen Göttinnen an, deren Erwähnung nun halb wie ein frommes Gebet halb wie ein heitres Spiel erscheint. Auch Homer ruft ja nicht bloß am Anfang des Epos, sondern bei bedeutungsvollen Abschnitten die Musen an: Ἔσπε

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