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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Es ist nicht lange her, seit man angefangen hat, Kunstwerke im Zusammenhang mit den Ideen und Ereignissen der Zeit zu betrachten, welche sie erzeugte. Dieser unleugbare Zusammenhang besteht wohl auch für die Musik. Eine Manifestation des menschlichen Geistes, muß sie wohl auch in Wechselbeziehung zu dessen übrigen Tätigkeiten stehen: zu den gleichzeitigen Schöpfungen der dichtenden und bildenden Kunst, den poetischen, sozialen, wissenschaftlichen Zuständen ihrer Zeit, endlich den individuellen Erlebnissen und Überzeugungen des Autors. Die Betrachtung und Nachweisung dieses Zusammenhangs an einzelnen Tonkünstlern und Tonwerken ist demnach wohl berechtigt und dankenswert. Doch muß man dabei sich stets in Erinnerung halten, daß ein solches Parallelisieren künstlerischer Spezialitäten mit bestimmten historischen Zuständen ein kunstgeschichtlicher, keineswegs ein rein ästhetischer Vorgang ist. So notwendig die Verbindung der Kunstgeschichte mit der
Diesen Standpunkt klar und bestimmt, mit ebenso viel Scharfsinn wie gründlichster Sachkenntnis, unter Aufstellung wesentlich neuer Gesichtspunkte verfochten und bis in seine letzten Konsequenzen hinein verfolgt zu haben, ist das unleugbare Verdienst von Richard Garbes Übersetzung der Bhagavadgîtâ und der ihr vorausgeschickten, eingehenden und hochinteressanten Einleitung . Wenn dabei Dahlmanns energischer Vorstoß in ganz anderer Richtung unberücksichtigt bei Seite liegen blieb, so tut das dem Werte des von Garbe hier positiv Gebotenen keinen wesentlichen Eintrag.
Vorrechte wurden angetastet, die sich auf das Zarteste der Existenz erstreckten, auf unentbehrliche Schattierungen, auf ehrwürdigste Institutionen, auf auserlesene Formen, auf Auserlesenheit überhaupt, unleugbare, weil durch das Blut bedingte. Einspruch zu erheben, ging schon gegen die Würde. Dabei war das widrig Bedrohliche nicht zu fassen.
Dieselben Kräfte, die heute als Widerstand sich dem Bewußtmachen des Vergessenen widersetzten, mußten seinerzeit dieses Vergessen bewirkt und die betreffenden pathogenen Erlebnisse aus dem Bewußtsein gedrängt haben. Ich nannte diesen von mir supponierten Vorgang Verdrängung und betrachtete ihn als erwiesen durch die unleugbare Existenz des Widerstandes.
Bloß Missonier stand da und lachte wie ein Idiot. Clarissa war erstaunt. Solche Bestimmtheit und Selbstverständlichkeit der Antwort hatte sie nicht erwartet. Mit innerlichem Schluchzen hielt sie das Unleugbare des gegenwärtigen Zustands von sich ab und suchte in ihrem Gedächtnis schaudernd einen Weg zu jenem Vergangenen, auf den er sich gründete und den man von ihr bekräftigt wissen wollte.
Wittmann machte eine leichte Verbeugung. »Wir haben uns schon vorige Woche auf der Galatreppe gesehen, wenn ich nicht irre? Ich hielt Sie allerdings damals für ’ne Gräfin oder so was! Weil Sie so würdevoll an mir vorbeirauschten! Na, auf gute Kollegenschaft!« Es sollte kameradschaftlich klingen, aber Martha hörte die unleugbare Arroganz heraus und ergriff nur zögernd die dargebotene Hand.
Er wurde diese eben so unmerkliche als unleugbare Einflüsse, und die Veränderungen, welche sie verstohlner Weise in seiner Seele verursacheten, eben so wenig gewahr, als ein gesunder Mensch die geheimen und schleichenden Zerrüttungen empfindet, welche die Unbeständigkeit der Witterung, die kleinen Unordnungen in der Lebensart, die heterogene Beschaffenheit der Nahrungs-Mittel, und das langsam würkende Gift der Leidenschaften, stündlich in seiner Maschine verursachen.
„Wenn Du ihn liebst,“ sagte Herr Challier, „wenn Du Vertrauen zu ihm hast, so bist Du ihm und Dir selber schuldig, jenen Schritt zu thun, der Dir Aufklärung über ein Mißverständniß oder die unleugbare Gewißheit seiner Unwürdigkeit giebt. Es mag ihm widerfahren sein, was da wolle, so wird Dein Brief in die Hände seiner Angehörigen kommen und Du wirst irgend eine Nachricht erhalten.
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