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Leute wie ich, deren Schwerpunkt außer ihrem Selbst liegt, irgendwo im Universum . . . jedem Eindruck hingegeben sind wie Wachs die müssen ihr Sensorium unaufhörlich füttern, und sei es mit Geschäftsschildern, um über die gähnende Leere hinwegzukommen. Ich reise im Kleinen.

Diese Analogien erfüllen nach ihm das ganze Universum, wobei er sich auf die Worte Schellings eines der sonst von ihm so gehaßten metaphysischen Philosophen immer wieder bezieht: »Die menschliche Seele ist das Modell des Weltalls, es widerspiegelt sich die Idee des Ganzen in jedem TheilNach Fourier ist also die große Feldrübe, die nur auf dem Tisch des Unbemittelten und unwissenden Landmannes erscheint, auch dessen Spiegelbild; im Thierreich der Esel.

Sie sind Teil des gesamten Zusammenhangs und sollten nicht einfach abgetan werden, selbst wenn sie einer Entwicklungsphase zugehören, die der Schriftkultur vorausging. Und unabhängig davon stellt sich die Frage, warum und aufgrund welcher Argumente wir uns eigentlich als das einzige Phänomen von Dauerhaftigkeit im Universum und als das höchstmögliche Entwicklungsstadium der Evolution betrachten.

In der virtuellen Welt ist die Sequentialität der Schriftsprache durch den besonderen Konfigurationskontext aufgehoben. Gegenseitige Beziehungen zwischen Objekten sind nicht mehr linear, da ihre Beschreibung nicht mehr auf dem reduktionistischen Ansatz beruht. Es handelt sich hier um ein Universum, das bewußt vage bleibt und auf eine Logik der Vagheit zurückgreift.

Man kann auch nicht annehmen, es hätten mehrere Teil-Ursachen bei meiner Entstehung zusammengewirkt, und ich hätte von der einen die Vorstellung dieser, von der anderen die Vorstellung jener Vollkommenheit Gottes erlangt; alle jene Vollkommenheiten seien also wohl irgendwo im Universum zu finden, sie seien aber nicht gleichzeitig in einem einzigen Wesen, in Gott vereinigt.

Denn eine jede Substanz, selbst ein einfaches Element der Materie muß doch irgend eine innere Tätigkeit als den Grund der äußerlichen Wirksamkeit haben, wenn ich gleich nicht anzugeben weiß, worin solche bestehe. Andererseits würde bei solchen Grundsätzen die Seele auch in diesen innern Bestimmungen als Wirkungen den Zustand des Universum anschauend erkennen, der die Ursache derselben ist.

Ich glaube jetzt an Christus als an den geistigen Sohn Gottes, an sein liebevolles Werk, an sein Einssein mit dem Vater, an das großartige Erziehungswerk, wodurch nach Aeonen alle Menschen selig werden; ich glaube jetzt an den heiligen Geist als an die schaffende Kraft Gottes, die das Universum erfüllt, in Menschen, Kunstwerken, Erkenntnissen der Wissenschaft zu Form und Gestalt sich bildet ... Du fragst, wie es möglich sei, eine Entscheidung zu treffen, wenn Glaube und Wissenschaft einander widersprechen.

August 1908 von Schleiermacher: 'Darum lebt das ganze Universum, das Göttliche, in jeder Individualität, als jede Individualität'. Ist dies nicht mein Gedanke? und habe ich Schleiermacher je zuvor näher kennen gelernt?

Jahrzehntelang Gelenksübungen im Chaos, Kanonenschultern, Kniebeugen, Bauchwellen, Eilmärsche, man stelle sich vor: mitten im bittersten Universum! Das Terrain ist koupiert, gibt man einen Moment nicht acht, zwischen ja und nein hat man sich ein paar giftige Sterne eingetreten und wird diese Riesenzecken nie wieder los. Ewiger Schmerz!

So ist der künstlerische Riß, den Novalis scharfsinnig bei Goethe aufdeckt, in seinem Werke noch größer, ganz unüberbrückbar geworden: der Sieg der Poesie, ihre verklärende und erlösende Herrschaft über das gesamte Universum, besitzt nicht die konstitutive Kraft, alles sonst Irdische und Prosaische in dieses Paradies nach sich zu ziehen; das Romantisieren der Wirklichkeit überzieht diese nur mit einem lyrischen Schein der Poesie, der sich nicht in Begebenheiten, in Epik umsetzen läßt, so daß die wirkliche, epische Gestaltung entweder die Goethesche Problematik, aber noch verschärft, aufweist, oder durch lyrische Reflexionen und Stimmungsbilder umgangen wird.