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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Diese Natur der wissenschaftlichen Methode, teils von dem Inhalte ungetrennt zu sein, teils sich durch sich selbst ihren Rhythmus zu bestimmen, hat, wie schon erinnert, in der spekulativen Philosophie ihre eigentliche Darstellung. Das hier Gesagte drückt zwar den Begriff aus, kann aber für nicht mehr als für eine antizipierte Versicherung gelten.
Aber eben so sehr ist die Wahrheit nicht ihre Ununterschiedenheit, sondern daß sie nicht dasselbe, daß sie absolut unterschieden, aber ebenso ungetrennt und untrennbar sind, und unmittelbar jedes in seinem Gegentheil verschwindet.
101 Und bey dem furchtbarn Nahmen sey's geschworen Der Geistern selbst unnennbar bleiben muß, Nichts wende diesen Fluch und meinen festen Schluß: Bis ein getreues Paar, vom Schicksal selbst erkohren, Durch keusche Lieb' in Eins zusammen fließt, Und, probefest in Leiden wie in Freuden, Die Herzen ungetrennt, auch wenn die Leiber scheiden, Der Ungetreuen Schuld durch seine Unschuld büßt.
Es ist die Definition der endlichen Dinge, daß in ihnen Begriff und Seyn verschieden, Begriff und Realität, Seele und Leib, trennbar, sie damit vergänglich und sterblich sind; die abstrakte Definition Gottes ist dagegen eben dieß, daß sein Begriff und sein Seyn ungetrennt und untrennbar sind.
Hier mag daraus nur dieß angeführt werden, daß es Nichts giebt, nichts im Himmel oder in der Natur oder im Geiste oder wo es sey, was nicht ebenso die Unmittelbarkeit enthält, als die Vermittelung, so daß sich diese beiden Bestimmungen als ungetrennt und untrennbar und jener Gegensatz sich als ein Richtiges zeigt.
Wenn der Herr Graf zu solchen Dingen sich verpflichten, so können Dieselben weder rechnen, noch Wort halten. Er ist und bleibt arm, seine Kinder vielleicht können dereinst fürchterlich reich werden – er – wird Reichthum nie besitzen. Doorwerth liebt er, dieses wünscht er gern zu haben, es ist gut und heilsam, wenn die Güter ungetrennt beisammen bleiben.
Der Begriff, den Kant in den synthetischen Urtheilen a priori aufgestellt hat, der Begriff von Unterschiedenem, das ebenso untrennbar ist, einem Identischen, das an ihm selbst ungetrennt Unterschied ist, gehört zu dem Grossen und Unsterblichen seiner Philosophie.
Auf weiche Weise das Nichts ausgesprochen oder aufgezeigt werde, zeigt es sich in Verbindung oder wenn man will Berührung mit einem Seyn, ungetrennt von einem Seyn, eben in einem Daseyn.
Dieser Eigentümlichkeit der Tonkunst, Form und Inhalt ungetrennt zu besitzen, stehen die dichtenden und bildenden Künste schroff gegenüber, welche denselben Gedanken, dasselbe Ereignis in verschiedener Form darstellen können. Aus der Geschichte des Wilhelm Tell machte Florian einen historischen Roman, Schiller ein Drama, Goethe begann sie als Epos zu bearbeiten.
Nun um so besser denn! Wallenstein. Ihr seid mein Mann! Drum eben ist Gewalt Gewalt genannt, Weil sie entgegen tritt dem Widerstand. Und wie im Feld der Heeresfuerst gebeut, Nicht fremde Meinung oder Tadel scheut, So sei auch in des Landes Regiment Ein Gott, ein Herr, ein Wollen ungetrennt. Ich will nun noch zu Seiner Majestaet. Ferdinand. Lasst das auf spaeter.
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