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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Die Brüder, welche sich zur Tötung des Vaters zusammengetan hatten, waren ja jeder für sich vom Wunsche beseelt gewesen, dem Vater gleich zu werden, und hatten diesem Wunsche durch Einverleibung von Teilen seines Ersatzes in der Totemmahlzeit Ausdruck gegeben. Dieser Wunsch mußte infolge des Druckes, welchen die Bande des Brüderclan auf jeden Teilnehmer übten, unerfüllt bleiben.

Übrigens sei nicht Andres, sondern er zum Dank verpflichtet, da man ihn, der Not unerachtet, die im Hause herrsche, so gastlich aufgenommen, und er wolle auch keineswegs diese Pflicht unerfüllt lassen. Er zog einen wohlgefüllten Beutel hervor und nahm einige Goldstücke heraus, die er dem Andres hinreichte. »Ei Herr«, sagte Andres, »wie und wofür sollte ich denn so vieles Geld von Euch annehmen?

Falls es dir jedoch Verdruß macht, meine Bitte zu gewähren, So laß sie unerfüllt. Ich werde zwar An meiner Traurigkeit den Tod erleiden, Doch will ich lieber sterben, als den kleinsten Verdruß bereiten dir, o Himmlische. O Grab! O Grab! Sind nun in deiner finstern Behausung all die Reize der Geliebten, Die ich verlor, dahin?

Obgleich in Tanah Putih niemand bewaffnet einherging, trugen die Kajan doch stets Schwert, Schild und Speer bei sich, zur grossen Belustigung ihrer Gastherren. Dass diese sie nicht hoch schätzten, zeigte sich darin, dass Bui Djalong mit Kwing Irang keine Blutsfreundschaft schliessen wollte, wodurch eine der Hoffnungen dieses Häuptlings unerfüllt blieb.

»Mich dünkt«, antwortet’ ich wieder, »nach Allem, was Ihr mir sagtet, kann es unmöglich anstehen, daß meines Vaters Begehren unerfüllt bleibe, dem eine so mächtige Fürsprache zur Seite steht, wie die Graf Eberhard’s

Dem Manne sank wohl der Muth, als er sich wieder zum Flusse aufmachen sollte, denn er fürchtete den Krebs durch das ewige Bitten zu erzürnen; dennoch wagte er nicht das Geheiß der Frau unerfüllt zu lassen, weil es sonst leicht Feuer unter'm Dach hätte geben können. Nachdem er eine Weile am Ufer hin und her gewandelt war, rief er endlich mit schüchterner Stimme: »Brüderchen Krebs, aus der Höhle!

Fuhren wir spazieren, die Tante und ich, und unser blauer Wagen rollte in der Vorstadt mitten durch den Zug der heimkehrenden Arbeiter, so schloß ich am liebsten die Augen, nachdem meine Bitte, diese Gegend zu meiden, als »sentimental« unerfüllt geblieben war.

Alle Zärtlichkeiten, die ich ihr erwiesen habe, sind vergessen. Sie hat Kinder von mir gehabt. Ich habe ihr Ehre gezollt als dem Oberhaupt meines Hauses. Ihre Schönheit erfreute mich. Ich gab ihr genug, um sich zu schmücken. Keiner ihrer Wünsche, den es in meiner Macht war zu erfüllen, blieb unerfüllt.

Es muß gewiß keine Bitterkeit so quälend sein als die Bitterkeit der Frauen, die sich nach der Mutterschaft sehnen, in deren Ohr die Lebenskraft unaufhörlich rauscht und in deren Herz die erträumten Kinder sich regen und unaufhörlich rufen: „Schenke uns Leben, Schenke uns Leben!“ ein Ruf, der Jahr um Jahr quälender wird, da jedes Jahr die göttliche Möglichkeit unerfüllt bleibt.

Wort des Tages

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