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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Ihrem unerbittlichen Willen folgen sie, das ist ihre Kälte. Oh, ihr erst seid es, ihr Dunklen, ihr Nächtigen, die ihr Wärme schafft aus Leuchtendem! Oh, ihr erst trinkt euch Milch und Labsal aus des Lichtes Eutern! Ach, Eis ist um mich, meine Hand verbrennt sich an Eisigem! Ach, Durst ist in mir, der schmachtet nach eurem Durste! Nacht ist es: ach dass ich Licht sein muss!

Zwei Mächte rangen um seine Seelegleich an Kraft und gleich in ihrer unerbittlichen Forderung an den Menschen, mußten sie sich ewig feindlich einander gegenüberstehen: das Individuelle und das Soziale. – Aber er hatte sein Leben und seinen Dienst dem Individuellen verschrieben.

Daß ich, in so mißlicher Stellung, dieses letztere gethan habe, wird mir gewiß niemand verdenken. Die »Harzreise« ist und bleibt Fragment, und die bunten Fäden, die so hübsch hineingesponnen sind, um sich im Ganzen harmonisch zu verschlingen, werden plötzlich, wie von der Schere der unerbittlichen Parze, abgeschnitten.

Anfang 1862 erschien wiederum eine Schrift von ihm, „Zur deutschen Frage“, in der er sich abermals als unerbittlichen Gegner der hohenzollernschen Hauspolitik und der preußischen Führerschaft in Deutschland bekannte und die Jämmerlichkeit der Mittelparteien brandmarkte. Er trat jetzt als Vielgeschäftiger in der Politik hervor.

Im Naturerlebnis löst das allein reale Subjekt die ganze Außenwelt in Stimmung auf und wird, ob der unerbittlichen Wesensgleichung des kontemplativen Subjekts mit seinem Objekte, selbst zur Stimmung; und das reine Erkennenwollen einer vom Wollen und Wünschen reingewordenen Welt verwandelt das Subjekt zum asubjektiven, konstruktiven und konstruierten Inbegriff erkennender Funktionen.

Wenn man schon selbst sterben und vorher seine Liebsten durch den Tod verlieren soll, so will man lieber einem unerbittlichen Naturgesetz, der hehren Ἀναγκη, erlegen sein, als einem Zufall, der sich etwa noch hätte vermeiden lassen.

Sie schmiegte den leichten, suchenden Leib inniger an mich, und schaurig still, wie Gewitter am Himmel, entzündeten Schmerz und Freiheit der Seele in mir sich über Zorn und Haß zu einem gewalttätigen Opferdank. Sie lachte leise auf, zitternd im Gewinnen, tief erheitert, doch ohne Stolz, plötzlich in den drohenden Ernst ihres unerbittlichen Rechts gestellt, im Eigensinn der brennenden Begabung.

Doch ich sehe das Entsetzliche deiner Lage ein, und füge mich meinem unerbittlichen Geschicke, das von Kindheit an mich schon so hart verfolgt. Hier ist meine Hand, führe mich zu dem Zauberkönig. Eduard. Treffliches Mädchen! Ich kann dich nicht überliefern; o armseliger Diamant, wie verlischt dein Glanz vor den Strahlen dieser Unschuld. Was soll ich beginnen?

Nur zu schnell vergingen die fröhlichen Stunden diesesletzten Tages, den der Knabe unter diesen guten Menschen zubrachte. In seinem höchsten Glückwurde er jäh wieder von der rauhen Faust des unerbittlichen Schicksals zurückgerissen in seinaltes Leben. Die Scheidestunde schlug. Man begleitete den Knaben an die Bahn.

Diese Kompositionen, sowie auch die Phantasien, die er Sonntags in der Marienkirche zum besten gab, waren unangreifbar, makellos, erfüllt von der unerbittlichen, imposanten, moralisch-logischen Würde des Strengen Satzes. Ihr Wesen war fremd aller irdischen Schönheit, und was sie ausdrückten, berührte keines Laien rein menschliches Empfinden.

Wort des Tages

insolenz

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