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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Mörner begab sich wieder zu den übrigen, die harmlos plauderten, die Hausfrau folgte ihm mit zwiespältigem Gefühl. Die unerbittliche Logik in der Verwirrung überraschte sie und stimmte sie nachdenklich. Da ging eine Abrechnung vor sich, hartnäckiger und ernsthafter als dem bloß für Alltags-Ungemach geschulten Blick erkennbar war.
Noch eine Zeitlang neue, unerhörte Anstrengungen. Nochmals neue Erfolge, wie dieser heutige, die den verschollenen Namen noch einmal vor die Augen aller stellten, nochmals beneidet, gefürchtet, gehaßt und dann der unerbittliche Absturz von der Höhe, entweder: schnelles Stürzen oder ein stetes, qualvolles Weichen Schritt für Schritt. Er täuschte sich nicht mehr. Er sah ganz klar.
Kann mir höchst gleichgültig sein, Ulrich Brendel bleibt doch, was er ist. REBEKKA. Sie wollen wohl nach der Stadt, Herr Brendel? BRENDEL. Die Frau Pastorin habens getroffen. Von Zeit zu Zeit bin ich genötigt, in dem Kampf ums Dasein eine Schlacht zu schlagen. Ich tus nicht gern; aber enfin die unerbittliche Notwendigkeit
Das Gesicht der jungen Ertränkten, das man in der Morgue abnahm, weil es schön war, weil es lächelte, weil es so täuschend lächelte, als wüßte es. Und darunter sein wissendes Gesicht. Diesen harten Knoten aus fest zusammengezogenen Sinnen. Diese unerbittliche Selbstverdichtung fortwährend ausdampfen wollender Musik.
Ich habe Stunden erlebt, wo sich das Gesicht der Natur vor meinen Augen in eine grinsende Teufelsfratze verwandelt hat und mir Berge, Landschaft, Wasser und Himmel, sogar mein eigener Leib, als unerbittliche Kerkermauern erschienen sind.
Aber er meint `deutsch und derb` wohlan! "Ihr mögt wahrlich insgesammt höhere Menschen sein, fuhr Zarathustra fort: aber für mich seid ihr nicht hoch und stark genug. Für mich, das heisst: für das Unerbittliche, das in mir schweigt, aber nicht immer schweigen wird. Und gehört ihr zu mir, so doch nicht als mein rechter Arm.
Sie gab der Musik die neue Fähigkeit der Leidenschart, des Sturmes, des individuellen Erlebens, der Beichte. Sie stellte sie unter den Zwang der Gefühlskritik, gab ihr zur Aufgabe die unerbittliche Auseinandersetzung mit menschlichstem Geschehen, setzte als Ziel die Gewinnung und Erkennung des Menschen. Mozarts Opern zeigen dieses Ziel in stofflicher Symbolisierung.
Aus alledem geht hervor, so fuhr der unerbittliche Ankläger fort, daß sehr mächtige und sehr reiche Personen an dem Verbrechen beteiligt sind, welche über gemeine Hindernisse unschwer hinwegschreiten, welche durch Furcht, außerordentliche Vorteile und glänzende Hoffnungen willige Werkzeuge in Bewegung setzen, Zungen fesseln und goldene Schlösser vor mehr als einen Mund legen können.
Warum so weich, so weichend und nachgebend? Warum ist so viel Leugnung, Verleugnung in eurem Herzen? So wenig Schicksal in eurem Blicke? Und wollt ihr nicht Schicksale sein und Unerbittliche: wie könntet ihr mit mir siegen? Und wenn eure Härte nicht blitzen und scheiden und zerschneiden will: wie könntet ihr einst mit mir schaffen? Die Schaffenden nämlich sind hart.
Anstatt aber kurz abzubinden, seine Schulden gradaus zu bezahlen und abzureisen, gedachte er, wie er sich vorgenommen, eine kurze Geschäftsreise vorzugeben, dann aber von irgend einer großen Stadt aus zu melden, daß das unerbittliche Schicksal ihm verbiete, je wiederzukehren; dabei wolle er seinen Verbindlichkeiten nachkommen, ein gutes Andenken hinterlassen und seinem Schneiderberufe sich aufs neue und mit mehr Umsicht und Glück widmen, oder auch sonst einen anständigen Lebensweg erspähen.
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