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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Die Schmerzen bei der Operation scheinen keine sehr heftigen zu sein, auch hat sie nur selten schlimme Folgen, obgleich bis zur Genesung oft ein Monat vergeht. Mit den Genitalien der Frauen werden keine Veränderungen vorgenommen. Die jungen Männer lassen sich ferner, um ihre Unempfindlichkeit gegen Schmerz zu beweisen, Stückchen Damaraharz auf der Haut verbrennen.

Ist´s aber ein Zustand der Unempfindlichkeit auch gut: wir hören auf von Leid und Freude hin gehalten zu werden und verlassen ein Behältnis von um so schlechterer Art je edler der Eingeschlossene, denn er ist Geist und göttlichen Wesens, jenes aber Staub und verweslicher Stoff.

Er wurde gebadet, abgerieben, mit Salben und wohlriechenden Wassern begossen, mit einem Sklaven-Kleid von vielfarbichter Seide angetan, mit allem was seine Gestalt erheben konnte, ausgeschmückt, und von allen, die ihn sahen, bewundert; ohne daß ihn etwas aus der vollkommnen Unempfindlichkeit erwecken konnte, welche in gewissen Umständen eine Folge der übermäßigen Empfindlichkeit ist.

Er gestand offen, daß ihn die Kälte und Unempfindlichkeit empört habe, die dem Britten erlaubte, im höchsten Pathos zu scherzen, und die erschütternden Scenen im Hamlet, im König Lear und Macbeth durch einen Narren zu stören. Immer mehr erkaltete in ihm die Vorliebe für Shakspeare.

Wir wollen über andere Dinge sprechen, Herr von Brecken,“ stieß sie, sich mit Gewalt beherrschend, heraus und sah ihn an, als ob sie seine Worte als ein übertriebenes Kompliment aufgefaßt hätte. Und zur besseren Bestätigung ihrer Unempfindlichkeit fügte sie hinzu: „Es giebt ja interessantere Themata als Fräulein Helge.

Vergebens machten ihm seine beiden Soehne, welche in der bestimmten Hoffnung der Thronfolge erzogen worden waren, wegen der Unempfindlichkeit und Gleichgueltigkeit mit welcher er, auf ganz unerwartete Weise, in diese unheilbare Kraenkung ihrer Ansprueche willigte, die bittersten Vorwuerfe: er wies sie, die noch unbaertig waren, mit kurzen und spoettischen Machtspruechen zur Ruhe, noetigte sie, ihm am Tage des feierlichen Leichenbegaengnisses, in die Stadt zu folgen, und daselbst, an seiner Seite, den alten Herzog, ihren Oheim, wie es sich gebuehre, zur Gruft zu bestatten; und nachdem er im Thronsaal des herzoglichen Palastes, dem jungen Prinzen, seinem Neffen, in Gegenwart der Regentin Mutter, gleich allen andern Grossen des Hofes, die Huldigung geleistet hatte, kehrte er unter Ablehnung aller Aemter und Wuerden, welche die letztere ihm antrug, begleitet von den Segnungen des, ihn um seine Grossmut und Maessigung doppelt verehrenden Volks, wieder auf seine Burg zurueck.

Was immer auch die Ursache dieser augenscheinlich vollständigen Unempfindlichkeit sein mochte, war es doch sicher, daß sie ganz Rom und den Hof Gregors XIII. mit einer gewissen Bestürzung erfüllte.

Sie sprachen wenig, und das Wenige mit Vorsicht; aber ihre Augen und ihr Lachen und ihre Gebärden erzählten von zugrundegerichteten Existenzen, von Bitten und Flehen, das an ihrer Unempfindlichkeit abgeprallt war; jeder schleppte ein Netz, worin die Ausgesogenen wehrlos zappelten; und es war, als zeigten sie einander ihre Beute.

Bisweilen kämpfen sie in Parteien, wobei in der Regel die Gleichaltrigen zusammentreten, oder sie suchen einander in die Flucht zu jagen oder auch sie beweisen ihre Unempfindlichkeit gegen Schmerz, indem sie ihre Beine den Geschossen ihrer Kameraden entgegenhalten.

Allein die Ruhe des Geistes, die Freiheit von allem, was die Seele unangenehm spannt und aufreizt, die Unabhängigkeit fast von allem, was man sich nicht selbst durch innerliche Stimmung und Beschäftigung geben kann: diese Dinge sind alle in früheren Jahren schwerer zu erreichen, sind alsdann oft nur dann vorhanden, wenn, was noch viel schlimmer ist, sie aus Kälte und Unempfindlichkeit entstehen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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