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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Der Abbate hatte Grüße vom Marchese Celsi zu bestellen, der, wenn es seine Gesundheit zuließe, heute abend samt Gemahlin bei seinem werten Freund Olivo erscheinen wollte. »Das trifft sich gutsagte dieser, »da haben wir gleich dem Chevalier zu Ehren eine hübsche kleine Spielgesellschaft; die Brüder Ricardi erwarte ich gleichfalls, und auch Lorenzi kommt; die Kinder sind ihm auf seinem Spazierritt begegnet.« – »Er ist noch immer dafragte der Abbate. »Schon vor einer Woche hieß es, er solle zu seinem Regiment abgehen.« – »Die Marchesameinte Olivo lachend, »wird ihm beim Obersten einen Urlaub erwirkt haben.« – »Es wundert michwarf Casanova ein, »daß es für Mantueser Offiziere jetzt Urlaub gibtUnd er erfand weiter: »Zwei meiner Bekannten, einer aus Mantua, der andre aus Cremona, sind nachts mit ihren Regimentern in der Richtung gegen Mailand abmarschiert.« – »Gibt’s Kriegfragte Marcolina vom Fenster her; sie hatte sich umgewandt, die Züge ihres umschatteten Gesichts blieben undeutbar, – doch ein leises Beben ihrer Stimme hatte Casanova als einziger wohl gemerkt. »Es wird vielleicht zu nichts kommensagte er leichthin. »Aber da die Spanier eine drohende Haltung einnehmen, heißt es bereit sein.« – »Weiß man denn überhauptfragte Olivo wichtig und stirnrunzelnd, »auf welche Seite wir uns schlagen werden, auf die spanische oder auf die französische?« – »Das dürfte dem Leutnant Lorenzi gleich seinmeinte der Abbate. »Wenn er nur endlich dazu kommt, sein Heldentum zu erproben.« – »Das hat er schon getansagte Amalia. »Bei Pavia vor drei Jahren hat er mitgefochtenMarcolina aber schwieg.

Es war aber in Hannas Erzählungen ein geheimes Frohlocken; undeutbar.

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