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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Sie hatte die Zeit nach ihres Vaters Tode fast unaufhörlich mit Beten auf ihrem Zimmer verbracht. Ihre dunklen Augen waren unbeweglich; sie schien erstarrt in Schmerz und Gottesfurcht.
Bei Tage fand sich am Orte nichts weiter als ein menschlicher Fußknöchel, der unbeweglich da stand. Niemand wußte mit Bestimmtheit zu sagen, ob der Fußknöchel mit dem nächtlichen Winseln und Drehen etwas gemein habe oder nicht. Nun hatte aber ein beherzter junger Mann aus dem Dorfe Aruküla keine Ruhe, bis er Klarheit in die Sache brächte.
Sie stand unbeweglich und, wie er beim Näherkommen zu erkennen meinte, zu ihm hingewandt, als wenn sie jemanden erwarte. Er glaubte, es sei Elisabeth. Als er aber rascher zuschritt, um sie zu erreichen und dann mit ihr zusammen durch den Garten ins Haus zurückzukehren, wandte sie sich langsam ab und verschwand in den dunkeln Seitengängen.
Dann hockten die Männer sich nieder und verharrten unbeweglich, wie mit dem Fels verwachsen, bis ein leises Rucken am Seil sie vom Erfolg ihrer Mühe unterrichtete. Oft kam das wogende Meer bis hart an unsere nackten Füße, dann wieder sahen wir es viele Meter tief unter uns.
Sie sah ihn zu ihren Füßen: "Ich bin wahrhaftig außerstande, zu sprechen", sagte er ihr. Es folgten einige sehr glückliche Augenblicke; sie sahen sich an, aber konnten kein Wort hervorbringen und waren unbeweglich, wie eine sehr ausdrucksvolle Marmorgruppe. Giulio lag auf den Knien und hielt eine Hand Helenas, sie hatte das Haupt gesenkt und betrachtete ihn mit Aufmerksamkeit.
Aber dann wurde sie wieder ganz kalt. »Nun gerade!« sagte sie sich, und wartete zornig und geduldig zugleich. Und ihre Stunde kam. Das Wetter änderte sich plötzlich. Der Wind schien die schweren Wolken, die massig und unbeweglich über dem Wald gestanden hatten, mit einemal niederzudrücken.
Trotzdem verlangsamte Matho seine Schritte, und vor den drei Ebenholzstufen, die in die zweite Umzäunung führten, blieb er stehen. »Weiter!« ermunterte ihn Spendius. Granat- und Mandelbäume, Zypressen und Myrten, alle unbeweglich, wie aus Erz gegossen, wechselten regelmäßig miteinander ab. Der blaue Kies des Weges knirschte unter den Tritten.
Als die Freunde hineintraten, trug die Zugluft ihnen einen Strom von Duft entgegen. Auf einer Terrasse vor der Gartentür saß eine weiße, mädchenhafte Frauengestalt. Sie stand auf und ging den Eintretenden entgegen; auf halbem Wege blieb sie wie angewurzelt stehen und starrte den Fremden unbeweglich an. Er streckte ihr lächelnd die Hand entgegen.
Mir begegnete er im Korridor, ergriff meine beiden Hände und sah mir lange in die Augen, aber mit einem ganz eigentümlichen Blick. Dann drückte er meine Hände und ging fort, immer mit einem Lächeln auf den Lippen, einem gleichfalls ganz eigentümlichen Lächeln, das so unbeweglich, so bedrückend war, wie das Lächeln eines Toten. Seine Frau weinte vor Freude.
Und nun höre ich wieder den Klang ... Ich wende mich um ... Der Mondfleck am Boden richtet sich allmählich auf, rundet sich oben ab ... Vor mir, durchsichtig wie ein Nebel, steht unbeweglich eine weiße Frau. »Wer bist du?« frage ich sie mit großer Anstrengung. Eine Stimme, ähnlich dem Säuseln der Blätter, antwortet mir: »Das bin ich ... ich ... ich ... Ich bin dich abholen gekommen.«
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