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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Die großen Augensterne, Weit, unbeweglich, starrten in die Ferne, Indeß um deine Lippen, halbgeschlossen, Ein kindlichernstes Lächeln ausgegossen. So lagst du da, als hättest du entzückt Und staunend eine neue Welt erblickt. Wo bist du nun, du süßes Kind, geblieben? Bist du ein Bild im Denken deiner Lieben?
Und sein Auge blieb unbeweglich hangen an dem funkelnden Abendstern, der Venus. In ihm aber blieb es starr wie dort droben all die absonderlichen Zinnen und Zacken und Grate. Auch in seiner Seele tiefsten Tiefen war es Winter geworden und Nacht. Und keine Frühlingshoffnung durchwärmte sie keine Hoffnung auf den kommenden Tag ...
Als ich den Spieltisch verließ, bemerkte ich einen spanischen Grande, einen Afrancesado im Exil, der seit fünfzehn Tagen in der Touraine angekommen war. Erst sehr spät war er zu diesem Ball gekommen. Er erschien zum ersten Male vor Leuten und besuchte die Salons in Begleitung seiner Frau, deren Arm durchaus unbeweglich war.
Dabei waren sie so abgemagert und widerlich, daß sie Mumien in zerlöcherten Leichentüchern glichen. Manche zitterten und schluchzten mit blöder Miene. Andre riefen ihren Landsleuten zu, auf die Barbaren zu schießen. Einer stand ganz unbeweglich mit gesenktem Haupte da und sprach kein Wort. Sein langer weißer Bart wallte bis hinab auf seine mit Ketten beschwerten Hände.
Aber als sie die Geige in der Hand hielt, blieb sie unbeweglich stehen; höchst wunderliche Gedanken stiegen in ihrem Herzen auf. Jetzt hielt sie das in der Hand, was die größte Macht über ihn gehabt hatte. Diese Geige war in früheren Tagen seine Stärke und sein Trost gewesen. Sie begriff, sie begriff!
Willst du den Winter noch länger seinen Druck über diese wunderschöne Gegend ausüben lassen?« Nils Holgersson lauschte dem Gesang unbeweglich bis zum Ende, dann erst eilte er dem Lande zu. Ganz drinnen in der Bucht war das Eis schon geschmolzen; es war aber hier so viel Sand angeschwemmt, daß der Junge ganz gut bis zu einem Feuer hingelangen konnte, das dicht am Uferrain lag.
Auf der untersten Terrasse, am oberen Ende der Freitreppe mit den Schiffsschnäbeln, blieb sie stehen. Unbeweglich und gesenkten Hauptes schaute sie auf die Soldaten hinab. Hinter ihr standen zu beiden Seiten zwei lange Reihen bleicher Männer in weißen rotgesäumten Gewändern, die in senkrechten Falten bis auf die Füße herabwallten. Sie hatten weder Bärte noch Haare noch Brauen.
Und der Soldat, der vorhin so munter auf und ab gegangen war, stand jetzt unbeweglich vor seinem Schilderhaus. Der Helm hatte sich ihm verschoben, man sah, daß er bleich war, den Mund offen hatte und auf den Gefallenen hinstierte – indes er sein Gewehr beim Lauf hielt und es am Boden schleppen ließ. Im Publikum, zumeist Arbeitern und Frauen aus dem Volk, ward dumpf gemurrt.
Und er schritt rasch auf die Tür zu, um hinauszugehn. Fenice blieb unbeweglich sitzen und sagte in demselben harmlosen Ton: "Ich habe sie bezahlt. Ich sagte ihnen, daß Ihr Schlaf brauchtet und dann, daß ich selbst Euch hinunterbegleiten würde; denn der Weinvorrat ist zu Ende und ich muß neuen kaufen, eine Stunde vor Pistoja." Der Zorn verwehrte ihm einen Augenblick zu sprechen.
Zu ihrem Erstaunen ließ sich aber der Fremde selbst nicht durch die Erwähnung des Handbeils und die fünf Yards rothen Kattun bestechen, sondern blieb nur ruhig und unbeweglich in seiner Stellung.
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