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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Ich bin des aufdringlichen Wesens und der Plattheiten aller dieser Unberufenen müde, die auch nichts wissen und mich doch immer behirten wollen. Wenn die persönlichen Gestalten aus einer Religion hinweggezogen sind, so verfallen ihre Tempel und der Rest ist Schweigen.
Es wären allerdings Briefe der Frau Deruga vorhanden gewesen, sagte der Professor, er hätte sie aber nach dem Tode seiner Frau verbrannt, damit sie nicht später Unberufenen in die Hände fielen.
Allein, die Geschichte, die jenen »großen Fehler« gemacht hat, verrichtete damit, unbekümmert um das Räsonieren ihrer unberufenen Schulmeister, eine ebenso unvermeidliche wie in ihren Folgen unberechenbare Riesenarbeit der Revolution.
Doch lernte ich vieles und ganz andere Sachen, als meine unberufenen Lehrmeister glaubten, in diesen großen Stunden. VI. Buch 5 Nach und nach ward ich an den Einsichten so mancher hochberühmten Leute zweifelhaft und bewahrte meine Gesinnungen in der Stille.
Sie legte darein in der Tat so deutlich den heiligen Charakter einer Mutter, daß die Tochter betroffen war und sich zu ihr umwandte, mit einer Bewegung, die Ehrfurcht, Unruhe und Reue ausdrückte. Die Marquise schloß die Tür des Salons, zu dem doch niemand gelangen konnte, ohne in den davorliegenden Zimmern Geräusch zu verursachen. Diese Abgelegenheit sicherte vor unberufenen Zeugen.
Eine Offenbarung, von der dies gezeigt werden kann, kann von Gott seyn: eine, von der das Gegentheil gezeigt werden kann, ist sicher nicht von Gott. Es ist nöthig, dieses Kriterium ausdrücklich festzusetzen, um aller Schwärmerei und allen möglichen unberufenen Inspirirten jetziger oder künftiger Zeiten, Einhalt zu thun.
Es wurde ihm indeß sehr unheimlich unter dem Tisch zu Muthe; denn es befand sich unter demselben eine große Aeffin im Wochenbette, welche den unberufenen Eindringling mit den langen Armen in den Nacken kratzte, und unter dem Käfig der Aeffin stand der eines brütenden Pelikans, welcher, ebenfalls entrüstet über die Störung, Wilhelm so arg biß, daß die Hosen zerrissen und das Blut strömte.
Sie stürmte daher bald wieder aus ihrem Versteck hervor, um dem unberufenen Ratgeber selbst den Kopf zu waschen und damit zugleich nützliche Händel mit ihm anzufangen, welche die Freundschaft aufhöben.
Brumoy zeigte sie den Freunden des Verfassers, und unter andern mußte er sie auch dem alten Vater Tournemine schicken, der, sehr geschmeichelt, von seinem lieben Sohn Voltaire über ein Trauerspiel, über eine Sache, wovon er eben nicht viel verstand, um Rat gefragt zu werden, ein Briefchen voller Lobeserhebungen an jenen darüber zurückschrieb, welches nachher, allen unberufenen Kunstrichtern zur Lehre und zur Warnung, jederzeit dem Stücke selbst vorgedruckt worden.
Wenn nun dieses Publikum, das im Schauspielhause seine Rechte so streng und unerbittlich ausübt, so leicht zum Mißfallen gereizt wird, und so geschwind fertig ist, ein langweiliges Stück, oder einen schlechten Schauspieler auf der Bühne auszuzischen; wenn dieses Publikum auf der grösseren Bühne der Litteratur eben so wenig seiner Rechte vergässe, die unberufenen Gauckler auf derselben nicht duldete, ihre Bockssprünge und Balgereyen nicht belachte, und das Possenspiel, das diese Schriftstellerbande wöchentlich zweymal im =Wienerdiarium= ankündiget, nicht theuer bezahlte, so würde die Pfuscherey von selbst aufhören, und die Schriftsteller würden ihr voriges Ansehen wieder erhalten.
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