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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Es hat gar keine Unberührtheit mehr, dies unglückselige Wort, es ist wie eine Dirne zu jedermanns Diensten, und mir scheint, man müßte ein neues erfinden, um das auszudrücken, was es ausdrücken sollte.

Diese süsse Stille! Kennst Du einen hübscheren Ausdruck als den Koriolans an sein Weib: „Mein süsses Schweigen!“ Es liegt darin eine solche Tiefe der Unberührtheit. Auf vieles wäre es schlechterdings unanwendbar, auf Dich zum Beispiel. Nur die Natur hat dieses Schweigender Seeder Himmeldie Frau ...

Der Wald, in dem wir uns eben befanden, war von der Regierung, aus Furcht vor Zusammenstössen mit den Köpfe jagenden und Buschprodukte raubenden Stämmen aus Serawak, den Dajak noch nicht zur Ausbeutung frei gegeben worden und daher in seiner Unberührtheit besonders reizvoll.

Er war der erste gewesen, der das beständig hervortretende Mißverhältnis zwischen seiner eigenen Erscheinung und Gerdas sonderbarer Unberührtheit, der die Jahre nichts anhatten, mit Argwohn ins Auge gefaßt hatte, und jetzt, seit Herr von Throta in sein Haus gekommen war, mußte er seine Besorgnis mit dem Rest seiner Kräfte bekämpfen und verstecken, mußte es, um nicht durch das Kundwerden dieser Besorgnis schon seinen Namen dem allgemeinen Lächeln preiszugeben.

Schlagen hätte er ihn mögen, so aufreizend wirkte diese Unberührtheit, so weh tat ihm dieses hingeworfene »der Kerl ist getroffen«. Das Bild des netten Mäderls, mit der hellen Schleife in den roten Locken, blitzte vorbei, und die Vision einer verkrümmten Leiche, die ein Kind in den Armen hielt.

Ein neues Haus, eine radikale Veränderung des äußeren Lebens, Aufräumen, Umzug, Neuinstallierung mit Ausscheidung alles Alten und Überflüssigen, des ganzen Niederschlages vergangener Jahre: diese Vorstellungen gaben ihm ein Gefühl von Sauberkeit, Neuheit, Erfrischung, Unberührtheit, Stärkung ... und er mußte alles dessen wohl bedürftig sein, denn er griff mit Eifer danach und hatte sein Augenmerk schon auf eine bestimmte Stelle gerichtet.

Die Schönheit des Mädchens war von einer seltenen Frische und Unberührtheit, als ob sie eben erst aus der Werkstatt Wischwakarmans hervorgegangen wäre. Es war schwer, ihr Alter zu erraten. Ihre Gestalt war fast die eines Weibes, aber ihr Antlitz hatte einen Ausdruck von so kindlicher Reinheit, daß man sah, die Eindrücke der Welt hatten in ihrer Seele noch keine Spur hinterlassen.

Haus, sagte er zum nächsten Gebäude; Haus zum übernächsten; Baum zu allen Linden seines Wegs. Nur um Vermittelung handele es sich, in Unberührtheit blieben die Einzeldinge; wer wäre er gewesen, an sich zu nehmen oder zu übersehen oder, sich auflehnend, zu erschaffen?

Den Geist des Menschen, sagten die Männer, verunreinigte falsche Kunst mehr als die Unberührtheit von jeder Kunst. Da es dämmerte, wurden die Kupferstiche in ihre Behältnisse getan, der Tisch wurde wieder an seine Stelle gerückt, und wir trennten uns. Der Sturm hatte eher zu als ab genommen, und der Regen schlug in Strömen an die Fenster.

»Gewiß ist das schön«, sagte sie. »Glauben Sie, daß es eine praktische Bedeutung hatFelix wurde eifrig. Natürlich müßte man hier Schwefelminen anlegenOb es ihm nicht leid täte, die Unberührtheit der Natur zu zerstören? Oh, Allan würde es so machen, daß es eine Verschönerung, eine Funktion der Natur würde, eine natürliche Fortentwicklung, wie das Wachsen des Mooses auf den Felsen.

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