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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Und insofern ein schöner Geist in einem schönen Körper dem in einem häßlichen vorzuziehen ist, ist auch das elegant vorgetragene Kunstwerk dem unbeholfen vorgetragenen vorzuziehen. Schreiblehrer beurteilen die Güte der Handschrift nach der Kalligraphie der Buchstaben; wir nennen Bismarcks Handschrift schön, weil sie charakteristisch ist.
Flametti, stehend, Laura den Rücken zugekehrt, zog sich, ein wenig unbeholfen, Indianerfalten zwischen Nasenflügel und Oberlippe. Von unten hörte man Herrn Meyer das Zwischenstück, den Missouri-Step, spielen. Flametti kam auf seinen Prozeß zu sprechen. "Wissen Sie", meinte er seitwärts durch die gelüpfte Oberlippe, "das ist ja ganz anders, als die alle glauben.
Mir kam wirklich vor, daß sie, wie er gesagt hatte, unbeholfen in Gold und unbeholfen in den Edelsteinen seien. Nur bei einigen Vorkaufsorten, die als die vorzüglichsten galten, fand ich eine Ausnahme.
»Danke, Herr Amtmann, ich rauche nicht,« erwiderte Tarnow, der eine atemlose Spannung empfand. »Aber zum Teufel, Herr, nehmen Sie doch eine Zigarre, wenn ich Ihnen eine anbiete.« »Ich habe noch nie geraucht, Herr Amtmann.« »Das ist mir egal.« Tarnow nahm eine Zigarre und zündete sie unbeholfen an, als ihm der Amtmann Streichhölzer gegeben hatte.
Da die benäßte, angelaufene Brille ihn am Sehen hinderte, blieb er unbeholfen in der Thür stehen. "Eine schöne Bescherung, meine Damen, der reine Winter", näselte er verschnupft. "Wie schade", bedauerte Therese. "Aber vielleicht klärt sich's noch auf." "Klärt sich was", brummte Mimi. "Wird'n netter Matsch sein."
Und doch war er kein Toggenburg etwa. Er empfand sein Mißverhältnis zur Frau nicht als unterlegener, bittender Jüngling, sondern als geistiger Mann. Aber es war keine Sicherheit in ihm. Das machte ihn doppelt unbeholfen, zwang ihn auch hier, sein wahres Gesicht zu verstecken. Er suchte im Grunde keine Geliebte, sondern die Wirtschafterin, war aber zu feige, sich das einzugestehen.
Dieser langen, zum Teil sich leider wiederholenden Auseinandersetzungen bedurfte es, um einigermaßen im Rahmen dieser locker gesammelten Abhandlungen meine Anschauung zu entwickeln, unter Rücksichtnahme auf diejenigen Leser, welche nicht genügend Physiologen sind, wodurch meine Definitionen leider schwerfällig und unbeholfen werden mußten.
Eine kurze Zeit waren diese Geschöpfe ziemlich unbeholfen, aber sie lernten es, abzuwehren und mit dem Ablehnen Zeit zu gewinnen, ganz dringende, brennende Wünsche zu befriedigen. Wo so viele Wünsche waren, mußte unter den Wünschen fein unterschieden und gewählt werden. Ab und zu kam eine der Erfinderinnen dieses Geschäftes, eine der Wohltäterinnen, und sah sich das Volk an, wie es aß.
Der junge Geistliche machte mich sonderbar befangen; ich werde freundlich und höflich antworten, dachte ich, aber mir kam nichts in den Sinn, das mir, in Worte gefaßt, nicht sinnlos erschienen wäre. So schwieg ich unbeholfen und fühlte den Blick des Mannes forschend auf mir ruhen.
Munter und emsig fand er Else an ihrem Nähtisch sitzen, eifrig damit beschäftigt, Leinenzeug zusammenzusticheln. »Wo ist Hedwig?« fragte sie rasch bei seinem Eintritt und hob ihre hellen Augen. Wilms stutzte: »Wahrscheinlich in der Küche,« gab er unbeholfen zurück. Er log. Etwas Unerkanntes, Dunkles zwang ihn dazu. Sein Weib ließ ihre Arbeit langsam in den Schoß sinken und sah ihn an.
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