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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Ueber der ganzen Landschaft lagerte die üble Laune des Novembers, eine Stimmung des Unbehagens und der Trostlosigkeit, die der blaugrüne Saum der Kiefernwälder nicht unterbrach. Sie zogen sich nach allen Seiten. Sie schienen das natürliche Moos dieser graubraunen Erde, stumpf, ohne Leben und Wechsel, langweilig. Das ist kein Wald. Das ist Haide.

Unter seiner gelben Plancapotte liess der Fuhrmann misstönige Laute des Unbehagens vernehmen. An solchen Tagen trinkt man. Er hatte Eile anzukommen, sich von Neuem zu füllen mit Warmem, das von innen hitzt, die Traurigkeit wegnahm, die sich in grauer Schicht aus diesem sonnenlosen Abendhimmel herabsenkte.

Er hat das erste Erforderniß der Gesundheit. Traurig aber steht es bei dem, der zu wenig oder zu schwaches Blut in den Adern hat. Bei ihm sieht es aus wie in einem Zimmer, welches aus Mangel an Brennmaterial nicht gehörig erwärmt ist. Dasselbe ist unbehaglich und ungesund. So empfindet auch der Mensch ein Gefühl des Unbehagens und Krankseins, wenn er nicht ausreichendes und gesundes Blut hat.

Wer als ernsthafter Betrachter die Kunstausstellungen, die nach der Revolution von 1830 stattfanden, besucht hat, wird sich beim Anschauen der endlosen, überhäuften Galerien kaum eines Gefühls des Unbehagens und der Langeweile, vielleicht sogar der Trauer haben erwehren können. Seit 1830 gibt es keinen "Salon" mehr.

Man steht vor dem preußischen Namen entweder mit gefalteten Händen oder mit dem Ausdrucke eines moralischen Unbehagens, aber niemand spricht, jeder Mund ist geschlossen.

Als Wolf Dietrich zur Tafel sich begab, lagerten Wolken des Unbehagens und Mißmutes auf seiner Stirne; hochfahrender denn je trat er in den Saal, wo die geladenen Gäste des Fürsten harrten und ihn mit tiefen Verbeugungen begrüßten.

Sie hatte die Gewohnheit, beim Zuhören die Lippen mit der Zungenspitze zu lecken und dabei die Lider zuzukneifen, was ihrem Gesicht einen listigen und zugleich sinnlichen Ausdruck verlieh, der in Dietrich ein Gefühl des Unbehagens erweckte. Er wurde inne, daß er sich, ehe er sie gesehen, mehr mit ihr beschäftigt hatte, als ihm bewußt war.

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