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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Einst wirst du erkennen, aus welcher Tiefe solches fließt. "So wird es ein gewohntes Handwerk, und seit Menschengedenken von Vater auf Sohn vererbt. Niemand weiß es anders, jedermann übt es unbedenklich aus, hält es lieb und wert, eignet sich willig die nötigen Kunstgriffe an und zieht dann, wohl ausgerüstet, tagtäglich nach lockender Beute aus.
Nur so kann ich mir die Wirkung erklären, die damals schon von mir ausging, die ich in der Folge übte, und die es zustande brachte, daß fremde und wie mir scheint, besonnene Männer gleich bei der ersten Begegnung mit mir alle Vorsicht außer Acht ließen und unbedenklich alles wagten.
Das war der Rausch; und unbedenklich, ja gierig, hieß der alternde Künstler ihn willkommen. Sein Geist kreiste, seine Bildung geriet ins Wallen, sein Gedächtnis warf uralte, seiner Jugend überlieferte und bis dahin niemals von eigenem Feuer belebte Gedanken auf. Stand nicht geschrieben, daß die Sonne unsere Aufmerksamkeit von den intellektuellen auf die sinnlichen Dinge wendet?
Ich weissagte ihr, sie würde noch so gut Enthusiast werden, als ich; sie zweifelte und sagte, sie wünsche es, um mich glücklich machen zu können." Lebhaft beschäftigte sich Wieland oft mit dem Gedanken an eine eheliche Verbindung. Er gestand, alles in der Welt, was nicht mit den Grundsätzen der Rechtlichkeit streite, unbedenklich thun zu wollen, wenn er dadurch zu Juliens Besitz gelangen könnte.
Als Roswitha wiederkam, lag Effi am Boden, das Gesicht abgewandt, wie leblos. Vierunddreißigstes Kapitel Rummschüttel, als er gerufen wurde, fand Effis Zustand nicht unbedenklich. Das Hektische, das er seit Jahr und Tag an ihr beobachtete, trat ihm ausgesprochener als früher entgegen, und was schlimmer war, auch die ersten Zeichen eines Nervenleidens waren da.
Naßke griff unbedenklich im Vorübergehen danach; sie fuhr ängstlich hinter ihm her, schimpfte leise: »Wat willste denn damit? Leg wieder hin.« Er tauchte den Beutel in seinen gleichmütig abgeschulterten Lumpensack, öffnete die Tür, sie sockten langsam mit ihrem Wagen um die nächste Ecke.
Jetzt war es Zeit, ohne Umstände erhaben zu werden und mich um nichts mehr hienieden zu scheren, sondern mich dem Tode schlicht zu widmen: »Rafft mich nur weg,« rief ich und schlug unbedenklich drei Kreuze, »macht mich nur schnell nieder, ihr Geister; ich sterbe doch unschuldiger als tausend Tyrannen und Gottesleugner, denen ihr leider weniger erscheint als mir Unbeflecktem.« Hier vernahm ich eine Art von Lachen, entweder auf der Gasse oder im Nebenzimmer; vor diesem warmen Menschenton blüht' ich plötzlich wie vor einem Frühling an allen Spitzen wieder auf.
Das redlichste Mitglied der Vaterlandspartei, Lord Wilhelm Russel, Sohn des Earl von Bedford, besprach sich unbedenklich mit einem fremden Gesandten zu dem Zweck, seinem eigenen Souveraine Verlegenheiten zu bereiten. Soweit ging Russels Fehltritt.
Den Herzog nöthigten Pflicht und Ehre, seinen Lieben nur bis zur Grenze des Sachsenlandes das Geleite zu geben; er lernte auf der Reise den Grafen, der ihn im Thüringerwalde einholte, kennen und hochachten, und ihm, dem ganz unabhängigen, der Sprachen wie der politischen Verhältnisse kundigen Mann, vertraute er unbedenklich den Schutz und die Führung seiner Lieben an, beruhigter eilte er zum Heere zurück und an die Spitze des Corps, welches unter Prinz Ludwig Joseph von Condé errichtet war und dessen Namen trug.
Und in diesem Sinne fällt dann später der Gerichtshof unbedenklich das Urteil; denn es kann ja niemandem an einem Vorwand fehlen, sich zugunsten des Fürsten zu entscheiden.
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