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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Die Hitze wurde unerträglich, da wir noch immer den Wind gegen uns hatten, das Prasseln des trockenen Grases und der Büsche, von denen jedoch die meisten grünten, erfüllte die mit dichtem Qualm und brennenden Grasstengeln, Aestchen, Blättern etc. geschwängerte Luft mit einem sinnebetäubenden Getöse; das Pferd, das ich auf dieser Reise ritt, war kein scheues Thier, allein der Anblick zu seiner Rechten machte es wild und unbändig, daß ich es kaum bemeistern konnte.

Ilse und Melanie stellten deren Töchter dar und paßten in ihren Charaktereigentümlichkeiten prächtig dazu. Melanie putzsüchtig, elegant und eitel, Ilse das Gegenteil. Wild und unbändig, trotzig und widerspenstig, natürlich nichts weniger als elegant führt sie die übermütigsten Streiche aus und die schwache Mutter ist nicht im stande, sie zu zügeln.

Im Gegenteil vernahm er aufmerksam und zufrieden die gute und ehrenvolle Lage, in die der Hauptmann versetzt werden sollte. Unbändig drangen seine geheimen Wünsche den Begebenheiten vor. Schon sah er jenen mit Charlotten verbunden, sich mit Ottilien. Man hätte ihm zu diesem Fest kein größeres Geschenk machen können.

Und so wie er hier den Geschmack zu schmecken meinte, wie er ihn wirklich schmeckte, so hat er sicherlich alle Reize des Lebens in den Elixieren seiner Bücher unbändig in sich getrunken, so eigene Armut betrogen mit dem Reichtum und der Verschwendung seiner Knechte.

Ein Zopf, der länger war, als das ganze kleine Wesen, vollendete die höchst wunderliche Gestalt des Wurzelmännchens, aber bei alledem begriff Peter nicht, warum die Base gar so unbändig lache.

Selten war Überschwang so hart, Kunst so stürmisch, Rhythmus der Seele derart unbändig geführt. Menschen schaukeln im Kosmos. Liebe ist ihnen Neigung zur Menschheit. Ist Religiosität, die über Konfessionelles hin das letzte, das streng gerichtet Rechte will. Donnernder schallt ihnen als die Kanonen der größten Offensiven das Wort der Zusammengehörigkeit unter den Menschen.

Kam der Schmerz unbändig und stieß zusammen Mit dem starken Willen, der Sturm dann lief Gen den Anfall, sahn wir sein Auge flammen Und die Hände sich ballen, als schämt' er sich tief Jeder Schwachheit. Wie uns da entgegenschlug Das Große im Kampfe!

Unruhe war auch oben im Wind, der die mageren, noch vom Regen feuchten Bäume so unbändig schüttelte, daß sie leise in den Gelenken krachten und tausend Tropfen wie Funken von sich wegsprühten. Manchmal schien auch Duft von Schnee kühl aus den Bergen herüberzukommen, dann spürte man im Atem etwas, das süß und scharf war zugleich. Alles in Luft und Erde war Bewegung und gärende Ungeduld.

Wie sich im Laufe des Prozesses merken ließ, daß der Bürgermeister mit seiner Anklage abprallte, dagegen selbst und vielleicht auch Frau Armida in eine gefährliche Malefizsache geriet, wurde sein Zorn unbändig, und er schalt insgeheim auf seine eigene Langmut, mit der er den Aufruhrgeist im Volke sich hatte ausbreiten lassen, anstatt es von vornherein mit scharfen Mitteln zu Bescheidenheit und Gehorsam anzuhalten.

Alle lachten unbändig, und nur Szulski selbst, der auch darin durchaus Anekdoten- und Geschichten-Erzähler von Fach war, daß er sich nicht gern unterbrechen ließ, fuhr mit allem erdenklichen Ernste fort: »Und wie mit der Frau, meine Herren, so mit dem Geld. Nur nicht ängstlich; haben muß man's, aber man muß nicht ewig daran denken. Das ist immer lächerlich und schadet blos.

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