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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Ach was, dachte er. Es war doch schön. Der Kuß zwischen den Hecken fiel ihm ein. "Zum Lohn," bat er und legte seine Hand auf die ihre, die bereits den Griff der Ladenthür berührte, die er ihr dienstwillig aufgeschlossen hatte. Eine Sekunde sah sie ihn verständnislos an. Er umfaßte sie, und halb müde, halb in gutherziger Aufwallung, ließ sie es geschehen, daß er sie küßte.

Wohl blieben seine überbuschten Augen groß und starr an ihrer rosigen Haut haften, wie wenn sie sich von dem Anblick nicht trennen könnten, als er aber scheu den Kopf hob, da umfaßte er das Mädchen mit einem so jammervollen, so verängsteten und geistig zerrütteten Ausdruck, seine breiten Lippen zitterten derartig krampfhaft, daß das Mädchen in jähem Entsetzen zurückbebte.

Ob Kallem sie denn nicht aufs Schiff begleite? Er umfaßte sie, barg seinen Kopf an ihrer Brust und sagte, es sei besser, nicht. Das war das Schwerste. Einen Augenblick lang war sie ganz außer sich; sie setzten sich aufs neue und nun kam ein langes, aufreibendes Abschiednehmen. Marie stand wie auf Kohlen. Bis an den Wagen wollte er sie wenigstens begleiten.

Wiederholen Sie doch den Versuch.< Ich tat es, der Arzt umfaßte mich, ich fühlte seine Hand auf dem Rückenwirbel. Die Gestalt kam wieder, der Arzt, mit mir in den Spiegel schauend erblaßte, dann nahm er mir den Spiegel aus der Hand, schauete nochmals hinein, verschloß ihn in dem Pult, und kehrte erst, als er einige Sekunden hindurch die Hand vor der Stirn schweigend dagestanden, zu mir zurück. >Befolgen Sie<, fing er an, >befolgen Sie genau meine Vorschriften.

Schwerlich vermöchte sich Jemand größere Mannigfaltigkeit der Landschaften vorzustellen, welche der Blick hier in weitem Umfange umfaßte. Auf baum- und buschbedeckte Hügel folgten da lange graue Bodenwellen, gleich den Falten eines arabischen Burnus.

Er umfaßte seine Beine, hob ihn auf, Caspar umschlang mit den Armen seinen Hals, und nun ging es hinauf, einen hohen Berg hinauf, so schien es Caspar; in Wirklichkeit war es wahrscheinlich die Treppe des unterirdischen Verlieses.

Kaum hatte der Knabe seinem Vater dies hinterbracht, als der Fremde sich von dem Diener zu einer einsamen Unterredung melden ließ. Alle entfernten sich. Da trat der Alchimist herein, fiel auf die Knie, umfaßte die Füße des Bürgermeisters und flehte ihn unter heftigen Tränen an: er möge ihn nicht vor Gericht bringen, er möge ihn vor einem schmählichen Tode erretten.

Als sie ihn nach einer zärtlichen Umarmung entließ und er schon mit einemGute Nacht!“ in der Thür stand, überflog sein Auge noch einmal ihre Gestalt. Er kehrte zurück, umfaßte sie stürmisch und flüsterte: „Bitte, arbeite nicht zu lange. Ich schlafe nicht ein, bevor Du zu Bett gehst. Ja, Mama?“ Welche heiße Liebe blitzte aus beider Augen! Nun schlüpfte er fort und suchte sein Lager auf.

Da hörte man Julius kommen, Valeria abzurufen. Sie mußten sich trennen: nur einen einzigen raschen Blick aus ihren innigen Augen wagte Miriam auf der Römerin Antlitz. Dann sank sie rasch vor ihr nieder, umfaßte ihre Knie, drückte einen brennenden Kuß auf Valerias kalte Hand und war im Nebengemach verschwunden. Valeria erhob sich wie aus einem Traum und sah um sich.

Sie schrie schwach auf, taumelte, ergriff den Ring, fiel mir halb ohnmächtig an die Brust und bohrte ihre wahnsinnigen, weit geöffneten Augen in mich. Ich umfaßte sie mit beiden Armen und erzählte ihr stehend, ohne mich zu rühren und ohne Überstürzung mit ruhiger Stimme alles, was ich wußte: von meinem Traum, von der Begegnung und von allem.

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