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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Der Kastellan, wie man ihn wohl in diesem entgottesdiensteten Zauberpalaste nennen dürfte, schickte sich an, die ihm scharf empfohlene Pflicht zu erfüllen, als der Konsul und Kniep in das leere Heiligtum hereinstürzten, mich umarmten und eine leidenschaftliche Freude ausdrückten, mich, den sie schon in Gewahrsam geglaubt, wiederzusehen.
Wohl empfand Masikas großes Herzeleid, aber nicht geringer war die Betrübniß der Taufmütter, als die Stunde des Scheidens kam. Sie wollten in Thränen zerfließen, als sie ihre Pathe umarmten und ihr Kuß auf Kuß gaben.
Ich lasse ihr sagen, daß sie mit dir zum Fischerhause gehen und achtgeben soll, daß du nicht ins Wasser fällst. Du wirst ihr meinen Auftrag bestellen, ich weiß, mein Herzchen ist gewissenhaft.« Mutter und Tochter umarmten einander, nahmen Abschied, als ob ihnen eine jahrelange Trennung bevorstände, und das Herzchen trampelte dem Vater nach.
Die beiden Frauen umarmten sich leidvoll und saßen miteinander auf dem Rand des Kabinenbettes in dem kleinen weißlackierten Raum, und saßen eine Stunde still, ohne sich zu rühren, und waren beide weit fort aus dem Schiff.
Man liess die Glocken läuten und steckte die Fahnen heraus. Leute auf der Strasse umarmten sich mit der Siegesbotschaft. Ein wirres Freudengelärm schien sein Ohr zu erreichen, ein Beifall, der von weit kam, seinen Namen rief über die Meere. Das war der Sieg. Und Andres stieg auf, undeutlicher: Flüche, Thränen, Racheschwüre ... Sie auch wussten jetzt. Sie beteten.
Sie umarmten und küßten einander beim tränenvollen Abschied und gelobten sich ewige Liebe und Treue; er erzählte ihr von seiner Gewohnheit beim Aveläuten und sie versprachen einander, den Abendglocken ihre Grüße mitzugeben, daß die sie einander entgegen schwängen.
Da schlug es fünf Uhr, und erschrocken fuhren sie zusammen. Er begleitete Mely bis zur Thür ihres Schlafgemachs. Unter der Thüre umarmten sie sich noch einmal, ganz trostlos, scheiden zu müssen, und dann kehrte Falk auf den Fußspitzen in sein Zimmer zurück. Er schraubte die Lampe wieder hoch, und saß noch lange wachend im Lehnstuhl. Ein träumendes Staunen lag auf seinen Mienen.
Aber plötzlich, die Tür springt auf, Und es tritt herein der nächtige Fremdling: Liebessicher ruht sein Auge Auf dem weißen, schlanken Mädchen, Das schauernd vor ihm steht, Gleich einer erschrockenen Lilie; Und er wirft den Mantel zur Erde, Und lacht und spricht: Siehst du, mein Kind, ich halte Wort, Und ich komme, und mit mir kommt Die alte Zeit, wo die Götter des Himmels Niederstiegen zu Töchtern der Menschen, Und die Töchter der Menschen umarmten, Und mit ihnen zeugten Zeptertragende Königsgeschlechter Und Helden, Wunder der Welt.
Tun wir sie – stolz und schweigend. – Ich will nie mehr davon sprechen – nie mehr. – Aber denken wollen wir immer daran – denken!« Die beiden Männer umarmten sich in heißen, stummen Gelöbnissen. Der ewige Regen hatte auch dem alten Herrn die Stimmung des Hochsommers und Herbstes nicht leichter gemacht.
Ganze Fässer Wein schenkten sie an ihre ermüdeten Brüder aus, blieben die ganze Nacht mit ihnen auf den Wällen und umarmten sie in ihrer Freude einmal übers andere. Während dieser Beweise brüderlicher Liebe gingen eine ganze Menge den ermatteten Kindern und Frauen auf dem Wege entgegen, um ihnen die Last des Gepäcks abzunehmen.
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