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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Mein Töchterchen wächst heran und verspricht körperlich und geistig das Beste. Meinem Manne bin ich in den letzten Jahren immer unentbehrlicher geworden bei seinen ausgedehnten Geschäften, und das erfüllt mich mit ganz besonderem Stolz. Es zeigt mir, daß ein Weib doch auch zu etwas anderem zu gebrauchen ist, als nur zu inhaltlosen Tändeleien.
Aber ich war nur allzubald gar nicht mehr harmlos: mit zitternder Neugier beobachtete ich ihre Tändeleien, ihre Stelldicheins, ihr Flüstern, ihre Küsse, und Wellen heißen Lebens, die mir über den Rücken fluteten, ließen mich dabei erbeben. Als wir das letztemal vom Elsaß nach Karlsruhe zurückkehrten acht Jahre war ich damals , kamen mir mein Garten und mein Spielzeug merkwürdig fremd vor.
Die kleinen Tändeleien und Liebschaften, welche andern so viel Freude und auch wohl kindliche Schmerzen bereiten, waren ihr fremd geblieben.
Wenn ich dir sonst in trüben Augenblicken Ohnmächt'gen guten Willen, arme Liebe, Dir leere Tändeleien kindlich bot; Nun hoff' ich, eingeweiht in deine Pläne, Bekannt mit deinen Wünschen, mir das Recht Vollbürt'ger Kindschaft rühmlich zu erwerben. Herzog. Was du bei diesem wicht'gen Schritt verlierst, Erscheint dir ohne Wert und ohne Würde; Was du erwartest, schätzest du zu sehr. Eugenie.
Er selbst hatte keine Zeit für törichte Tändeleien, ging auf dem Heimweg gleichgültig gradeaus den Kurfürstendamm hinunter, wenn er es auch zuweilen fühlte, daß ihm ein paar blaue oder braune Mädchenaugen wohlgefällig folgten. Und noch etwas anderes hielt ihn zurück ... ein gewisses, hochgesinntes Spartanertum.
»Ganz einfach, Else. – Der Graf ist, wie du weißt, ein Lebemann –« »O Gott – und?« »Du hörtest ja gestern. Deshalb drängte er sich, weil er viele hübsche Mädchen dort vermutete, in unsre Pension ein und versuchte dann allerlei lockere Tändeleien anzuknüpfen.« »Aber mit dir – Hedwig – mit dir?« »Mit mir?« »Ja.« Ein rascher Atemzug wurde hörbar.
Als ich ihm meine Gedanken äußerte, versetzte er: "Sie haben vollkommen recht, und wir sehen daraus, daß man nicht wohltut, der sittlichen Bildung einsam, in sich selbst verschlossen nachzuhängen; vielmehr wird man finden, daß derjenige, dessen Geist nach einer moralischen Kultur strebt, alle Ursache hat, seine feinere Sinnlichkeit zugleich mit auszubilden, damit er nicht in Gefahr komme, von seiner moralischen Höhe herabzugleiten, indem er sich den Lockungen einer regellosen Phantasie übergibt und in den Fall kommt, seine edlere Natur durch Vergnügen an geschmacklosen Tändeleien, wo nicht an etwas Schlimmerem herabzuwürdigen."
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