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Aktualisiert: 18. Oktober 2025
Der Gedanke an den Selbstmord ist ein starkes Trostmittel: mit ihm kommt man gut über manche böse Nacht hinweg. Unserm stärksten Triebe, dem Tyrannen in uns, unterwirft sich nicht nur unsre Vernunft, sondern auch unser Gewissen. Man muss vergelten, Gutes und Schlimmes: aber warum gerade an der Person, die uns Gutes oder Schlimmes that?
Noch einmal also, immer dort, wo es für eine Schande gilt, dem Freunde zu Willen zu sein, spricht nur die Niedrigkeit der Anschauungen, das heißt: die Herrschsucht des Tyrannen und die Feigheit des Sklaven; wo es aber ohne Umstände für selbstverständlich gilt wie in Elis und Böotien, dort ist die Sitte eben noch roh.
Kieselack hatte dabei sehr wohl ein Gefühl für das Spaßige, Ertzum für das Erniedrigende, Lohmann für das Armselige in alledem; aber davon unabhängig berührte alle drei eine Art Grauen, eine gewisse schreckliche Weihe durch ihr dunkles Einverständnis mit dem Tyrannen.
Früh am nächsten Morgen hielt der Wagen in Mannheim, und ein schlanker, hoher Mensch sprang herab, es war Schiller, der den Händen des Tyrannen entflohen war; er war in einem andern Lande, er war frei. An seine Schwester schrieb er damals so: »6. November 1782. Teuerste Schwester!
Wie dem aber auch sei, die grausamen und notwendigen Racheakte der kleinen italienischen Tyrannen des Mittelalters versöhnten das Herz des Volks mit den Briganten.
Und die Diener der Kirche und des Staates lehren uns, daß wir damit den Himmel erwerben. »Was ist Wahrheit? Zweifelnd und verzweifelnd, schüchtern und wild flog diese Frage durch die Jahrtausende. Oft glich die Antwort einem Achselzucken, noch öfter dem Befehl eines Tyrannen, der jeden Widerspruch mit dem Beil des Henkers lohnt.
Die beliebtesten Theologen derselben hatten durch Wort und Beispiel zum Widerstande gegen Tyrannen und Verfolger ermuthigt; die calvinistischen Genossen in Frankreich, Holland und Schottland hatten die Waffen gegen götzendienerische und grausame Regenten ergriffen, und die Ansichten derselben über Staatsregierung nahmen die Färbung der Ansichten von der Kirchenregierung an.
Welcher Stolz spricht aus diesem Sklaven? Führt ihn hinweg! Die Leibwache wollte ihn wegführen, als Selim sich noch einmal zu Ali wandte: Und was gewinnst du mit meinem Tode? sprach er mit fester Stimme, wird dein Zittern enden mit diesem Schlag? Wirst du weniger beim Schall des Windes und vor deinem Schatten zurückschrecken? Die Tyrannen tragen ihre Strafe in ihrem eigenen Busen.
Nun, siehst du, so muß es doch wahr sein, daß die Gewalt nicht Tyrannen macht. Verrina. Desto schlimmer, daß ich sie frostig erwiedern muß; der Anblick der Majestät fällt wie ein schneidendes Messer zwischen mich und den Herzog! Johann Ludwig Fiesco besaß Länder in meinem Herzen jetzt hat er Genua erobert, und ich nehme mein Eigenthum zurück. Das wolle Gott nicht!
Um den Tyrannen desto aufmerksamer zu machen, wußten sie es durch tausend geheime Wege, wobei sie selbst nicht zum Vorschein kamen, dahin einzuleiten, daß häufige und zahlreiche Privat-Versammlungen in der Stadt angestellt wurden, wozu Dion und Plato selbst, oder doch immer jemand von den besondern Vertrauten des einen oder des andern, eingeladen wurde.
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