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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Zu beiden Seiten des Waldrains und an seinen Abhängen hinauf wächst dichtes Schlehdorngestrüpp, oben dahingegen ist er nackt und kahl. Der Wechsel führt das Wild nach dem Felde und wieder zurück. Er läuft erst durch den einen Schlehentunnel, dann über den Wall hinauf und weiter durch den zweiten Tunnel.

Ganz langsam rückten die Berge näher. Die Täler wurden enger. Vom Wagenfenster weg stieg die nasse Felswand senkrecht empor. Der Zug fuhr vom Schneetal ins Dunkel, hinein in die Nacht. Die Luft im Tunnel war muffig vom alten Rauch. Dieser Tunnel kam Oldshatterhand unwahrscheinlich lang vor, viel länger als die vorherigen.

Die andern werden bange vor der Nacht und verkriechen sich; sie fliegt in ihre Arme und tummelt sich darin, sie ist das eigene, hoch betraute Kind der Nacht. Sie wohnt beständig in den Hochwäldern, aber draußen in einer Einöde, in einem tiefliegenden dumpfen Winkel. Hier hat sie ihren Luftwechsel, ihre Tunnel und geheimen Gänge durch Kronengewölbe und Laubgehänge.

Sie hatten oberhalb Grasse eine Quelle der Siagne gefaßt und führten das Wasser nach Fréjus in einem gedeckten Aquäduct, der auf seinem Wege einen 50 Meter langen Tunnel, den Tunnel von Roquetaillado, zu durchsetzen hatte.

Er kannte dies Bedürfnis nach Bildern aus ihren amerikanischen Briefen. "Wir arbeiten uns jeder von einem Ende eines Welttunnels langsam zueinander hin", schrieb sie; und auf dies Bild vom Tunnel kam sie immer wieder zurück; zuletzt "waren sie einander so nahe, daß sie ihn sprechen hören konnte."

Rot waren die Backen, weiß ihre Brüste gelackt. Stolz flog sie dahin und zog einen ganzen Schwarm hochfarbig lackierter Wagen aus dem Tunnel. Die Dampfpfeife schrillte. Herrn Schnepfes Varietélokal war unschwer zu finden. Wenn man öfters den Weg machte, fand man es spielend. Bei einem großen Bankhaus schwenkte man ab nach rechts, in die Vorstadt.

Der zog an einem Strick ein Pferd hinter sich her. Johannes sah, wie das Pferd daherschwebte riesengroß über dem Volk, aus einem Tunnel schwarzer Häuser aufwuchs in Wolken, Atem und Schweiß. Das Pflaster sträubte sich klirrend zwischen den Schienen, die Häuser wackelten, das Tier stieß vor, näher zu ihm, zu ihm.

Ich kannte einen Lokomotivführer, der sich fest einbildete, seine Maschine scheue an einer bestimmten Stelle vor einem Tunnel; er versah sich mit einer Peitsche und schlug sie wie man einen Esel schlägt, da parierte sie und lief ohne Stockung weiter

Ein Vogel schrie, pickte auf dem schon trocken gewordenen Waldboden hin und her, Bäume traten über einem kleinen Weg zusammen, die Kronen verschlangen sich, der Himmel verschwand, der Pfad war ein Tunnel. Weit vorne, jenseits der Lichtung, führte die Landstraße, ein Wagen knarrte, wie Honig schimmerte das Licht der Laterne.

Wir behaupteten natürlich, es klebte Blut daran, und dichteten dem friedlichen Schwert eines Gendarmeriehäuptlings ein ganz ungeheures Märchen an. Man war doch schrecklich ausgelassen. Bis wir schließlich in Busendorf bei Diedenhofen ausgeladen wurden. Kurz bevor der Zug ankam, hielten wir in einem langen Tunnel.

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