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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Trinculo. Willt du kommen? Ich gehe nach Stephano. Dritte Scene. Gonsalo. Bey Sct. Velten, ich kan nicht weiter, Sire; meine alten Beine schmerzen mich; wir sind hier in einem Labyrinth: Auf meine Ehre, alles geht durch Irrwege, und Mäander. Mit eurer Erlaubniß, ich muß mich niedersezen. Alonso.
Unterbrich das Ungeheuer nur mit einem Wort, und beym Sapperment, ich will meine Barmherzigkeit zur Thür hinaus stossen, und einen Stokfisch aus dir machen. Trinculo. Wie? Was that ich denn? Ich that nichts; ich will weiter weggehen. Stephano. Sagtest du nicht, er lüge? Ariel. Du lügst. Stephano. Nimm das, und wenn es dir wohl schmekt, so heisse mich ein andermal wieder lügen. Trinculo.
Fülle also wieder auf, und laß dirs gut schmeken, dienstbares Ungeheuer; trink mirs zu. Trinculo. Dienstbares Ungeheuer! Wie das eine närrische Insel ist! Sie sagen es habe nur ihrer fünf auf dieser Insel; wir sind drey davon, wenn die andern beyde nicht richtiger im Kopf sind als wir, so wakelt der Staat. Stephano.
Stephano. Wenn du Trinculo bist, so komm hervor, ich will dich bey den dünnern Beinen ziehen, wenn hier welche Trinculo's Beine sind, so müssen es diese seyn. Du bist würklich Trinculo, in der That. Wie kamst du dazu, der Siz von diesem Mondkalb zu seyn? Trinculo. Ich bildete mir ein, er sey vom Donner erschlagen. Aber wie, bist du nicht ertrunken, Stephano?
Komm, Amen! ich will dir etwas in dein Maul giessen Trinculo. Stephano Stephano. Ich glaube dein andres Maul ruft mich; Barmherzigkeit! Barmherzigkeit! das ist ein Teufel und kein Monster: ich will ihn gehn lassen, ich habe keinen langen Löffel. Trinculo. Stephano, wenn du Stephano bist; so rühre mich an, und sag es mir; denn ich bin Trinculo, fürchte dich nicht, dein guter Freund Trinculo.
Ich will dir die besten Quellen zeigen; ich will dir Beeren pflüken, ich will für dich fischen, und dir Holz genug schaffen. Daß die Pest den Tyrannen dem ich diene! Ich will ihm keine Prügel mehr zutragen, sondern mit dir gehen, du wundervoller Mann! Trinculo. Ein höchst lächerliches Ungeheuer, aus einem armen besoffnen Kerl ein Wunder zu machen. Caliban.
Gefällt es dir, die Bitte, die ich an dich gethan habe, noch einmal zu hören? Stephano. Beym Element, das will ich; knie nieder und wiederhole sie; ich will stehen, und Trinculo soll auch stehen. Caliban. Wie ich dir vorhin gesagt habe, ich bin einem Tyrannen unterthan, einem Zauberer, der mir durch seine List diese Insel abgetrödelt hat. Ariel. Du lügst. Stephano.
Frau Seil, ist das nicht mein Wamms? Trinculo. Ungeheuer komm, schmier ein bißchen Quark an deine Finger, und weg mit dem ganzen Plunder! Caliban. Ich will nichts davon; wir verderben hier die Zeit, und werden zulezt noch alle in Barnakel oder in Affen, mit verflucht niedern Stirnen verwandelt werden. Stephano.
Ich bitte dich, mein König, sey ruhig; siehst du hier, diß ist der Eingang in die Celle; kein Getöse, schleich hinein, thue diß gute Unheil, das diese Insel auf ewig zu deinem Eigenthum macht; und ich bin dein Caliban, auf ewig dein Fuß-Leker. Stephano. Gieb mir deine Hand, ich fange an, blutige Gedanken zu haben. Trinculo.
Stephano. Komm, schwör auf diß; küß das Buch; ich will es bald wieder mit einem neuen Inhalt versehen; schwöre! Trinculo. Beym Element, das ist ein recht abgeschmaktes Ungeheuer! Ich sollt es fürchten? Ein recht abgeschmaktes Ungeheuer! Der Mann im Mond? ein höchst dummes leichtgläubiges Ungeheur! Ein guter Zug, Ungeheuer! in vollem Ernst. Caliban.
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