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Aktualisiert: 14. Juni 2025
„Wer kein Schiff hat, hat keine Heimat“, pflegte unser Schiffskoch, der originelle Deutschrusse Gottlieb Künstler, zu sagen. Nun, ich hatte ein Schiff, und somit auch, nach dieser Ansicht, eine Heimat, der ich wenigstens für einige Wochen treu blieb.
Und als er in dieser Zeit von der höchsten Galerie des Theaters den »Lohengrin« hörte und als Elsa mit wundersüßer Stimme und ergreifendem Glauben sang: »Kehr’ bei mir ein! Laß mich dich lehren, Wie süß die Wonne reinster Treu! Laß zu dem Glauben dich bekehren: Es gibt ein Glück, das ohne Reu!«
Und doch war Lewin ein Kind guter Art, und hätte gerne seinen Vater lieb gehabt, denn sein Herz war gar weich und treu, wenn ihn sein Vater nicht immer durch seine Härte von sich gestoßen hätte. Lewin liebte ein Mädchen, arm aber unbescholten, und wünschte es zu ehelichen; er vertraute sich dem Buchhalter und bat den, ein gutes Wort bei dem Vater einzulegen.
'Ich zweifle nicht an Eurem Mut', sprach er mit lauter Stimme, 'aber wir sind unserer zu wenig, so daß wir nur sterben können, aber nicht siegen. Geht nach Haus, Ihr guten Leute, und bleibt mir treu. Ich muß mein Land verlassen und im bittern Elend sein.
Und wäre ich dann ausgeblieben, hättest du nicht noch furchtbarer gelitten als so im Ungewissen, da du doch mein Wort hattest, ich sei dir treu und würde niemand angehören als dir? Nun komme ich jede Nacht.
Er versetzet weiter: ob sie wol bey seinem Vater dienen wolte? Sie sagt: gar gerne; wenn er sie annehmen wolle, gedencke sie ihm treu und fleißig zu dienen, und erzehlet ihm darauf alle ihre Künste, wie sie das Vieh füttern, die Küh melcken, das Feld bestellen, Heu machen und dergleichen mehr verrichten könne. Worauf sie der Sohn mit sich nimmet und sie seinem Vater präsentiret.
Dies zwar fand er schon in der Gewalt des Feindes; dagegen waren dessen Versuche auf Neapel an dem mutigen Widerstand der Buergerschaft gescheitert, und die Roemer konnten noch rechtzeitig in den wichtigen Hafenplatz eine Besatzung werfen. Ebenso treu hielten zu Rom die beiden anderen groesseren Kuestenstaedte, Cumae und Nuceria.
Da man mit Eyden nicht als wie mit Blumen spielte; Und was man zugesagt, bey Treu und Glauben hielte; Da noch die Tapferkeit in Thiere Häute kroch, Und man im Felde nicht nach Mehl und Biesam roch; Da man ein schlechtes Kleid statt seidner Stofe führte, Und ein gestickter Rock nur Königs=Kinder zierte, Da war noch gute Zeit; da blühte Volk und Staat; Da fand der Landmann Trost; da fand der Bürger Rath, Und jeder Schutz und Recht; da dürfte man nicht klagen, Daß die Gerechtigkeit zu Grabe sey getragen.
Zugleich verwandelt sich die Hütte in einen Fels, der mit Blumen umwunden ist, von Palmen gleich Trauerweiden überschattet wird und in welchem der Name Cheristane eingegraben ist. Die Zeit ist da! Verbannung winkt! O Cheristane! Töte mich! Cheristane. Hab Dank für deine süße Treu, mein teurer Erdenfreund!
Dem einfallenden Garnboten, welcher sagte: "Die bringt wohl Daniel jederzeit hinunter!", versetzte sie: "Gewiß, er versieht das Geschäft so löblich und treu, als wenn es sein eigenes wäre."
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