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Aktualisiert: 30. April 2025


Ich fühlte, wie es sich dieser hellen Kraft des Irdischen zu öffnen trachtete, aber zugleich empfand ich in unbeschreiblicher Traurigkeit, daß dieses Erdenwunder des Glücks nicht mein Teil werden konnte.

Der Gleichmut der Meerstimmen zog mich an, und solange ich nicht daran dachte, beruhigte er mich. Mein Ungenügen verwandelte sich langsam in Traurigkeit, und ich sah den Lichtgang der sinkenden Sonne auf dem Wasser.

In ihm erlitt ich zuweilen eine gegenstandslose Traurigkeit von solcher Inbrunst, daß ich durch mein Schluchzen geweckt wurde und zornig im Erwachen eine Gestalt zu erhaschen trachtete, die ich nicht gesehen hatte. Ich besann mich mühsam und war bekümmert, diese Traurigkeit verloren zu haben, die mir in meiner Traumerinnerung wie ein unirdischer Reichtum vorkam.

Die Beobachtungen und Begegnisse des Einsam-Stummen sind zugleich verschwommener und eindringlicher als die des Geselligen, seine Gedanken schwerer, wunderlicher und nie ohne einen Anflug von Traurigkeit.

Aber auch mit jener Deutung, die Aeschylus dem Mythus gegeben hat, ist dessen erstaunliche Schreckenstiefe nicht ausgemessen: vielmehr ist die Werdelust des Künstlers, die jedem Unheil trotzende Heiterkeit des künstlerischen Schaffens nur ein lichtes Wolken- und Himmelsbild, das sich auf einem schwarzen See der Traurigkeit spiegelt.

Um nun sogleich jeden Anlaß zur Traurigkeit zu entfernen, die ich ganz von mir zu bannen entschlossen bin, und in der Hoffnung, daß du die Gefälligkeit haben werdest, mir Gesellschaft zu leisten, habe ich eine Abendmahlzeit für uns bereiten lassen.

Obgleich der Werwolfsglaube in seinem Herzen kein Senfkorn aufwog, so ließ er sich doch von dem Geschwätz, da er sich die Sache auf keine Weise zu erklären wußte, übertäuben, tröstete seine trostlose Gemahlin, die aus Gefälligkeit für ihn, der alle Traurigkeit haßte, sich zwang, eine heitere Miene anzunehmen.

Obwohl der König und seine Unterthanen in tiefster Betrübniß seien, so könne Niemand der Sache abhelfen oder ihr eine andere Wendung geben, weil das Gelöbniß erfüllt werden müsse, ohne Rücksicht darauf, ob das Mädchen reich oder arm, hochgeboren oder gering seiPeter empfand inniges Mitleid, als er des Kutschers Erzählung vernommen hatte und die tiefe Traurigkeit der unglücklichen Königstochter sah.

Er sagte es mit einer ruhigen, sehr angenehmen Stimme, die aus dem Nebel zu kommen schien. Etwas von Traurigkeit und Entfernung lag in dem Klang der Stimme. „Guten Abend!“ sagte der kleine Richard. Fritz Kuhlemann brummte widerwillig seinen Gruss. Der Fremde war an ihrer Seite geblieben. Er ging denselben Schritt wie sie. Nur war es dem Kleinen, als ob der Wind ihn jetzt nicht so träfe.

Eine lange Dämmerung hinkte vor mir her, eine todesmüde, todestrunkene Traurigkeit, welche mit gähnendem Munde redete. "Ewig kehrt er wieder, der Mensch, dess du müde bist, der kleine Mensch" so gähnte meine Traurigkeit und schleppte den Fuss und konnte nicht einschlafen.

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