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Aktualisiert: 3. Juni 2025


"Er führte die Antigone, sein erstes Trauerspiel, im dritten Jahre der siebenundsiebenzigsten Olympias auf." Die Zeit ist ungefähr richtig, aber daß dieses erste Trauerspiel die "Antigone" gewesen sei, das ist ganz unrichtig. Sophokles ging das Jahr darauf mit dem Perikles nach Samos, und das Jahr dieser Expedition kann zuverlässig bestimmt werden.

Bei dem Griechen sucht und findet sie ihr Glück, und nun will er sie verlassen, um zur harrenden Gattin zurückzukehren. O zartes Trauerspiel. Unter anderem sagt sie ihm, daß die Gefährten sich ja ganz von selbst in Schweine verwandelt hätten. Nicht bei ihr, sondern bei ihnen selber sei die Schande und die Schuld zu suchen. Weil sie wollen Schweine sein, sind sie's.

Das griechische Trauerspiel schritt mit Euripides ueber sich selber hinaus und brach also zusammen; aber des weltbuergerlichen Dichters Erfolg ward dadurch nur gefoerdert, da gleichzeitig auch die Nation ueber sich hinausschritt und gleichfalls zusammenbrach.

Dann hab' ich ein Trauerspiel gearbeitet: Clavigo, eine moderne Anecdote dramatisirt, mit möglichster Simplicität und Herzenswahrheit. Mein Held ist ein unbestimmter, halb groß, halb kleiner Mensch, der Pendant zum Weislinger im Götz, vielmehr Weislinger selbst in der ganzen Rundung einer Hauptperson.

Dieses Trauerspiel ward im Jahre 1748 auf die französische Bühne gebracht, erhielt großen Beifall und macht in der Geschichte dieser Bühne gewissermaßen Epoche. Nachdem der Hr. von Voltaire seine "Zaire" und "Alzire", seinen "Brutus" und "Cäsar" geliefert hatte, ward er in der Meinung bestärkt, daß die tragischen Dichter seiner Nation die alten Griechen in vielen Stücken weit überträfen.

Vollendet ward von Goethe um diese Zeit nur das Trauerspiel "Clavigo", wozu ihm die von Beaumarchais geschriebenen Memoiren die nächste Veranlassung gegeben hatten. Gleichzeitig veröffentlichte Goethe aber auch unter dem Titel einer Farçe seine dramatische Dichtung: "Götter, Helden und Wieland."

May 1784, das Publikum habe sein Trauerspiel gar nicht verstanden. "Republikanische Freiheit", schrieb er, "ist hier zu Lande ein Schall ohne Bedeutung, ein leerer Name. In den Adern der Pfälzer fließt kein römisches Blut." Auf Ifflands Vorschlag war es geschehen, daß Schillers Trauerspiel: "Luise Millerin" von ihm "Cabale und Liebe" genannt ward.

Der Herzog ging ungern daran, nicht aus Angst vor den greulichen Umständen, die diesem Stück zu folgen pflegten, denn er war ein Freigeist und glaubte an nichts dergleichen; aber er war jetzt alt; die Sünden und Frevel seiner Jugend fielen ihm schwer aufs Herz, und er hatte Abscheu vor diesem Trauerspiel.

Doch daß ich stimmen sollt' auf Richards Seite, Den echten Erben meines Herrn zum Nachteil, Gott weiß, das tu ich nicht bis in den Tod. Catesby. Gott schütz' Eu'r Gnaden bei dem frommen Sinn! Hastings. Doch das belach ich wohl noch übers Jahr, Daß ich erlebe deren Trauerspiel, Die mich bei meinem Herrn verhaßt gemacht.

Ihr wißt nicht, was Ihr fordert, Wißt nicht, welch einen Geist sie in sich hat, Das Tiefste auch versteht sie zu ergründen. Sei's denn! Die neue Probe sei verstattet! Sie sei des Bandes mit Euch los, kann sie Im Divan morgen uns die Namen nennen. Doch eines neuen Mordes Trauerspiel Gestatt' ich nicht Erräth sie, was sie soll, So zieht in Frieden Euren Weg Genug Des Blutes ist geflossen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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