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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Er schwamm von neuem alle Stilarten und alle Längen durch, ließ sich die Zeit nehmen, wenn er gerade den Bademeister oder sonst einen Bereitwilligen dazu fand, und ohne noch in ein bestimmtes Training zu treten, erprobte er doch schon vorsichtig und unsicher wie ein Anfänger seine Fertigkeit. Allmählich wurde er ruhiger, je sicherer er wurde.
»Sehen Se wohl, was hab ich jesagt,« höhnte der Berliner, der schon eine Stunde auf dem Perron wartete, »jerade ne janze Minute schlechtere Zeit als anjeblich hier im Training.« »Ja, es ist schrecklich fatal,« lispelte der Obmann, »und wir haben schon gestern Einladungen zum Siegesfest verschickt und das Bootshaus beflaggt und mit Reisig geschmückt.«
Nur in jene kleine, dunkle Halle im Süden der Stadt, wo er vor einem Jahre täglicher Gast gewesen war, ging er nie mehr... Diese Erinnerungen sollten begraben bleiben und durften ihn jetzt nicht stören. Er schwamm einstweilen noch ohne jeden Gedanken an ein neues Training. Alles, was er wollte, war, seine ganze Kraft wiederzufühlen, ehe er daran dachte, sie von neuem zu üben.
Er wußte, er würde es können: die zwei Dienstjahre überstehen, in neues Training treten und sich noch Jahre länger als irgendeiner vor ihm auf ehrenvoller Höhe halten. Er brauchte nicht zu verzweifeln. So groß war seine Liebe zur Sache er hatte sie erprobt; sie würde ihm auch diesmal helfen. Er wußte, er würde das fast Unmögliche können. Aber so nicht. Nicht unter diesen Umständen.
Dabei schlitterten wir hin. »Santuzza« quetschte sich etwas ihre Schulter, und ich knaxte mir mein Schlüsselbein an. Von meiner guten dicken Stute »Santuzza« verlangte ich im Training auch Leistungen auf Geschwindigkeit und war sehr erstaunt, als von Wedels Vollblüter sie schlug. Ein andermal hatte ich das Glück, bei der Olympiade in Breslau einen sehr schönen Fuchs zu reiten.
Da Felder somit völlig Herr seiner Zeit geworden war, hinderte ihn nichts in seinem Training. Die Erfahrung des letzten Winters hatte ihn klug gemacht, und er hütete sich wohl, des Guten zuviel zu tun. Er hielt sich selbst in strengster Selbstkontrolle und gönnte sich kein Vergnügen, das über die zehnte Abendstunde währte, wo er todsicher bereits im Bett lag.
Das Laufen als Training der körperlichen Leistungsfähigkeit ist auch eine unmittelbare Erfahrung, aber hinsichtlich des Ergebnisses weniger unmittelbar als die Jagd. Das Training verrät zusätzliche Kenntnisse: Wie beeinflußt die Beschaffenheit von Muskeln und Kreislauf, wie beeinflussen Widerstands- und Willenskraft unser Leben, unsere Arbeit und unsere Gesundheit?
Man umringte einen jungen Herrn, der in der vergangnen Woche in England Miß Arabella und Romulus »geschlagen« und durch einen »famosen Grabensprung« vierzigtausend Franken gewonnen hatte. Ein andrer beklagte sich, seine »Rennschinder« seien »nicht im Training«, und ein dritter jammerte über einen Druckfehler in der »Sportwelt«, der den Namen eines seiner »Vollblüter« verballhornt habe.
War es auch erstaunlich, was er bei seinem geheimen Training man wußte jetzt ganz genau, wo und wie er dazu gekommen war in so kurzer Zeit zustande gebracht hatte, so reichte das alles doch noch lange nicht aus, um mit ersten Meistern in Konkurrenz zu treten.
Er erreichte es zunächst, die hundert Meter in derselben Zeit, wie auf dem Bundesschwimmen, aber in glatt durchgeführtem Stil zu schwimmen; dann verbesserte er seine Zeit von Woche zu Woche um ein weniges. Als der Frühling kam und die ersten Ausschreibungen für die Sommerfeste erlassen wurden, begann er, das frühere Training für Strecken über drei- und fünfhundert Meter wieder aufzunehmen.
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