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[Zusammentritt des Parlaments, und Durchgang der Ausschließungsbill im Hause der Gemeinen.] Endlich, im Oktober des Jahres 1680, trat das Parlament zusammen. Die Whigs bildeten bei den Gemeinen eine so große Majorität, daß die Ausschließungsbill alle ihre Stadien ohne Beschwerde durchlief. Der König wußte kaum, auf welche Mitglieder seines eigenen Kabinets er zählen dürfe; Hyde hatte seine Toryansichten treulich festgehalten, und im Interesse der erblichen Monarchie eine beharrliche Thätigkeit entwickelt; Godolphin jedoch, in dem ängstlichen Bestreben nach Ruhe, und der Ansicht, daß diese nur durch Zugeständnisse herbeizuführen sei, wünschte, daß die Bill durchgehen möchte. Sunderland, stets falsch und verblendet, unfähig die Symptome der nahenden Reaction zu erkennen und voller Eifer die Partei, welche nach seiner Meinung unwiderstehlich war, zu versöhnen, beschloß gegen den Hof zu stimmen. Die Herzogin von Portsmouth beschwor ihren königlichen Geliebten, sich nicht mit Gewalt dem Verderben preiszugeben. Wenn es wirklich einen Punkt gab, bei welchem derselbe Regungen des Gewissens oder der Ehre in sich fühlte, so war es die Successionsfrage; es schien jedoch einige Tage, als ob er nachgeben würde. Er schwankte, fragte nach der Höhe der Summe, welche ihm die Gemeinen für seine Einwilligung zahlen würden, und gestattete, daß eine Unterhandlung mit den leitenden Whigs begann. Ein schweres gegenseitiges Mißtrauen aber, Jahre lang im Wachsthum begriffen, und durch die Kunstgriffe Frankreichs sorgfältig unterhalten, ließ keinen Vergleich zu Stande kommen, auf beiden Seiten fehlte das gegenseitige Vertrauen. Das ganze Volk blickte jetzt voll banger Erwartung auf das Haus der Lords. Die Pairs waren zahlreich versammelt, der König selbst anwesend, die Debatte lang, ernsthaft und bisweilen stürmisch. Mehrere erfaßten den Griff des Degens auf eine Art, welche an die aufgeregten Parlamente Heinrichs III. und Richards