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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Er wurde mager und bleich, wortkarg und träg von Gedanken. Jofrids Verzweiflung ward mit jedem Tage größer, denn es war, als sollte ihr nun alles genommen werden. Doch kam ihre Liebe zu Tönne wieder, als sie ihn unglücklich sah. »Was gilt mir alles, wenn Tönne zugrunde gehtdachte sie. »Es ist besser, mit ihm in der Knechtschaft zu leben, als ihn als Freien sterben zu sehen

Noch immer blieb er am Wege stehen, um mit jedem Menschen zu reden, der ihm begegnete, um jedem Kinde eine Münze zuzuwerfen; er würde noch jedem alten, runzeligen Weibe sagen, daß sie mit jedem Tage jünger und schöner werde, er konnte sich noch sehr wohl auf eine Tonne stellen und den Leuten aufspielen, die um einen Maibaum tanzten. Ach Gott, ja!

»Schlaf du nur, Tönnesagte sie. »Wenn ich mich wach erhalte, wird sich nichts hören lassenSie ging aus dem Haus, setzte sich auf die Türschwelle und überlegte, was sie tun sollten, um Ruhe zu finden; denn so konnten sie nicht weiterleben. Sie fragte sich, ob Beichte und Buße, Demütigung und Reue sie von dieser schweren Heimsuchung befreien könnten.

Als ich nun zum Sterngucker ins Quartier kam, so ließ ich die Tonne aufschlagen und probierte einen, wie er schmeckte. Nun kann ichs, der Tebel hol mer, nicht sagen, wie fett dieselben Heringe waren, daß man sie auch ohne Salz, da sie doch im Einlegen schon scharf gesalzen waren, nicht fressen kunnte.

Mich dünkt, du kannst deine Kräfte zur Arbeit brauchen.« »Mit dem Geißeln habe ich es schon probiertsagte Tönne. »Es nützt nichts.« »Siehst dusagte sie und lachte wieder. »Da tut andres notfuhr Tönne mit beharrlicher Entschlossenheit fort. »Wir müssen gestehen.« »Was willst du Gott sagen, das er nicht schon wüßtehöhnte Jofrid. »Lenkt nicht er deine Gedanken?

Noch mehr: ein nur mittelmässiger Redner läßt an unmittelbarem Einflusse auf sein Volk selbst den beßten Schriftsteller weit hinter sich zurück. Nie wird ein =Raynal= seinen Lesern das werden, was =Ziska= auf seiner Tonne den Hußiten ward. Der Grund hievon liegt in der Natur der Sache.

Sie konnte dem Mann doch nicht nein sagen, in dessen Hütte sie schon ihre Aussteuer getragen hatte. Doch sah sie zuerst nach, ob der alte König Atle wieder ein Grabhügel geworden sei. Tönne und Jofrid lebten viele Jahre glücklich.

Dreizehntes Kapitel +Die Räuberburg+ Ach, wie froh hatte dieser Tag begonnen, und wie voller Angst und Schrecken sollte er enden. Maja hatte zuvor noch eine sehr merkwürdige Bekanntschaft gemacht, es war am Nachmittag gewesen, in der Nähe einer großen alten Wassertonne. Sie saß in den duftenden Holunderblüten, die sich in der stillen, schwarzen Wasserfläche der Tonne spiegelten.

Diese jubelten um ihn und um seine Lisbeth her und freueten sich sehr, daß sie mit ihnen auf die Oberwelt ziehen durften. Und als alle Kostbarkeiten herausgeschafft und die erlöseten Diener und Dienerinnen hinaufgefahren waren, setzten Johann und seine Lisbeth sich zuletzt in die silberne Tonne und ließen sich hinaufziehen. Es mochte wohl eine Stunde nach Mitternacht sein.

Und bevor mein Vater ihm darauf antworten konnte, fuhr er fort: ›Bin ich Ihnen auch nur einmal einen Sechsling in der Schuld geblieben? Ich denk' doch nicht! Aber diese letzte Tonne‹

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laubgrün

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