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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Für die Reisenden, welche von Italien her nach Tirol wollten, war es die letzte Rast vor der Höhe. Zu langem Aufenthalte lud es nicht ein, denn gerade hier lief die Straße ziemlich eben, ohne Ausblicke, zwischen kahlen Erhebungen hin. Der blinde Italiener und sein Bruder Carlo waren in den Sommermonaten hier so gut wie zu Hause. Die Post fuhr ein, bald darauf kamen andere Wagen.
Sie liebte niemand auf der Welt als das blonde Kind. Auch wurde sie dem Verkehr mit Nachbarn und Verwandten mehr und mehr entfremdet, da ihre unnatuerlichen Schrullen den Leuten vollends ein Grauen erweckten. Das Haus lag einsam auf dem nackten Felsgrunde, ganz abseits von der Strasse, die sich um den Kuechelberg hinauf nach Dorf Tirol windet.
Seine Räte drängten ihn, nach Tirol zu fliehen, selbst die Jesuiten stimmten für Nachgiebigkeit. Ferdinand weigerte sich. Die Lage war furchtbar; Geschosse flogen in die kaiserlichen Fenster, Ferdinand mußte sein Wohnzimmer verlassen. Er betete gegen seinen Feind.
Der wäre wohl gerne mit Mutter und Geschwistern ins Gebirge gereist; allein er war ein etwas leichtsinniger Schüler und hatte im Schuljahr so wenig gearbeitet, daß er in den Ferien lernen mußte. So übergaben ihn die Eltern einem Lehrer, der alljährlich eine Anzahl Ferienschüler aufnahm, und Philipp mußte sich darein ergeben, statt nach Tirol oder gar nach Paris nach Hinterrohrbach zu reisen!
Drei Päpste stritten sich um die Tiara: Johann XXIII., ein Gregor und ein Benedikt. Johann war dreist genug, auf dem Konzil zu erscheinen, allein als man ernstlich daran ging, seinen Lebenslauf zu mustern, hielt der Heilige Vater es für geratener, als Postknecht verkleidet, mit Hilfe des Herzogs Friedrich von Tirol zu entfliehen.
Von 1160-1230 ritt Herr Walter von der Vogelweide durch die Welt. Er kam von Tirol, dort, wo die Berge das Eisacktal vom Himmel abschließen, wo man den Himmel in der eigenen Brust suchen muß. Er trieb seinen mageren, schlecht genährten Klepper durchs Burgtor von Wien, und die Ritter neigten sich vor ihm.
Vgl. L. Rapp, die Hexenprozesse und ihre Gegner aus Tirol, S.
Unser sauberes Aussehen und die Tatsache, daß wir mit der Bahn ankamen, täuschte die Grenzbeamten; sie ließen uns unbeanstandet passieren. Bei starker Kälte und meterhohem Schnee ging die Reise zu Fuß durch Tirol. Die Kälte und der Schnee trieben die Gemsen aus dem Gebirge herab, deren Lockrufe wir auf dem Marsch in der Abenddämmerung hörten.
Der eilfte Glockenschlag summte noch, als Leopardo, der Jaeger, eintrat, den der Vater aus Tirol verschrieben hatte. Die Weiber erblassten bei diesem Anblick. Der Graf F..., sprach er, ist vorgefahren, und laesst sich anmelden. Der Graf F...! riefen beide zugleich, von einer Art der Bestuerzung in die andre geworfen. Die Marquise rief: Verschliesst die Tueren!
Ein Jahr zuvor naemlich ist ein fremder Herr aus Deutschland nach Innsbruck gekommen, ein Offizier, der hatte einen Feldzug gegen den Napoleon mitgemacht, und wie seine Wunden geheilt waren, schickten ihn die Aerzte ins Tirol hinein, weil die Luft droben, wo er zu Hause war, ihm nicht guttat.
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