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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Bei Talaura in Klein-Armenien stand er den pontischen Truppen gegenueber, an deren Spitze Tigranes' Schwiegersohn, Mithradates von Medien, den Roemern bereits ein glueckliches Reitergefecht geliefert hatte; ebendahin war von Armenien her die Hauptmacht des Grosskoenigs in Anmarsch.
Wenn die letztere Anforderung nicht gewaehrt werden konnte, so liessen doch der Augenblick wie die Veranlassung sich nicht guenstiger finden, um den laengst notwendigen Krieg gegen Tigranes zu beginnen. Allein der Senat hatte die Prinzen wohl als die rechtmaessigen Koenige Syriens anerkannt, aber sich nicht entschliessen koennen, die bewaffnete Intervention zu verfuegen.
Sein naechster und natuerlicher Bundesgenosse war der Grosskoenig Tigranes; allein der kurzsichtige Mann lehnte den Antrag seines Schwiegervaters ab. So blieben nur die Insurgenten und die Piraten. Mithradates liess es sich angelegen sein, mit beiden durch starke, nach Spanien und nach Kreta entsandte Geschwader sich in Verbindung zu setzen.
So griff Koenig Tigranes hier ohne Umstaende zu. Das oestliche Kilikien ward mit Leichtigkeit von ihm unterworfen und die Buergerschaften von Soloi und anderen Staedten ebenwie die kappadokischen nach Armenien abgefuehrt.
Des Grosskoenigs Tigranes gleichnamiger Sohn hatte sich gegen seinen Vater empoert, sei es dass er den Tod des Greises nicht abwarten mochte, sei es dass der Argwohn desselben, der schon mehreren seiner Brueder das Leben gekostet hatte, ihn die einzige Moeglichkeit der Rettung in der offenen Empoerung sehen liess.
Wenn aber Tigranes jetzt Frieden machte, so schwand fuer Mithradates nicht bloss die letzte Moeglichkeit der Wiedereinsetzung in sein Reich, sondern seine Auslieferung war ohne Zweifel die erste Bedingung des Friedens; und sicher wuerde Tigranes gegen ihn nicht anders gehandelt haben als Bocchus einst gegen Jugurtha.
Als Sulla im Verfolg seiner Expedition in die Gegend des Euphrat gelangte, in dessen Wellen damals zuerst roemische Feldzeichen sich spiegelten, fand bei dieser Gelegenheit auch die erste Beruehrung statt zwischen den Roemern und den Parthern, welche letztere infolge der Spannung zwischen ihnen und Tigranes Ursache hatten, den Roemern sich zu naehern.
Kaum hatte Sulla Asien verlassen, als Koenig Tigranes von Grossarmenien ueber den neuen Koenig von Kappadokien, Ariobarzanes, herfiel, ihn vertrieb und an seiner Stelle den pontischen Praetendenten Ariarathes wiedereinsetzte. In Bithynien, wo nach dem Tode des alten Koenigs Nikomedes Il.
Vorsichtig folgte Pompeius durch das unbekannte Land; schon naeherte der Marsch sich der Grenze, die Mithradates' und Tigranes' Gebiete voneinander schied.
Allein inzwischen fiel die ganze Gewalt der feindlichen Offensive auf die schwachen, im Pontos und in Armenien zurueckgebliebenen roemischen Korps. Hier zwang Tigranes den roemischen Befehlshaber Lucius Fannius denselben, der frueher zwischen Sertorius und Mithradates den Vermittler gemacht hatte , sich in eine Festung zu werfen und hielt ihn darin belagert.
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