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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Ach, aber blicke ich im Geiste hinein in Ihr tiefes dunkles Auge, dringe ich in die Schriftzüge, die mir Ihre Grüße und Worte der Liebe brachten, ach, da ergreift mich ein schmerzvoller Klang aus tiefem, verborgenem Quell, und ich muß weinen, um Sie weinen, um die Klage Ihres eigenen Herzens.

Er hörte Klagerufe und tiefes Seufzen und so inniges Bitten um Befreiung, oder wenigstens um etwas Licht, daß ihm Tränen in die Augen kamen, und er empfand, daß um ihn her ein großes Sterben war, wie auf einem Schlachtfeld. Er kannte die Stimmen der Blumen und Pflanzen nicht, aber so viel ließ sich ihrem Seufzen leicht entnehmen, daß sie in großem Elend waren.

Er hörte mich sehr ruhig an, doch bemerkte ich wohl in seinem Blick tiefes Erstaunen. >Noch<, fing er an, >noch ist die Gefahr keinesweges so nahe als Sie glauben und ich kann mit Gewißheit behaupten, daß ich sie ganz abzuwenden vermag.

Es befand sich, wie ich bald entdeckte, kein Bild der neueren oder neusten Zeit darunter, sämmtlich gehörten sie der älteren Zeit an, wenigstens, wie ich wahrzunehmen glaubte, dem sechzehnten Jahrhunderte. Ein ganz tiefes, eigentümliches Gefühl kam in meine Seele. Das ist die große und nicht zu beschreibende Liebe des Vaters.

Nachdem das Tal hergestellt gewesen war, mußte es durch irgendein Ereignis mit Sand und Erde verschüttet worden sein, zwar nicht vollständig, aber doch ein gutes Stück an dem Gebirge hinauf. Durch das Geröll hindurch hatte sich dann der jetzige Fluß, der sehr breit und wasserreich war, auch ein tiefes Bett gegraben.

Nur durch solch tiefes Anschauungsleben, durch die »Unmittelbarkeit« entstand die deutsche Märchenfabel, deren Eigentümlichkeit darin besteht, daß nicht nur die Tiere und Pflanzen, sondern auch ganz leblos scheinende Gegenstände sprechen und handeln.

Doktor Kent erzählte, gestern sei Frau Kallem gestorben. Beide Männer blickten Josefine an; sie schloß die Augen. Eine Weile tiefes Schweigen. Als aber mehrmals ein Zucken über ihr Gesicht lief, sagte Tuft hastig: "Unter diesen Umständen ist es für Edvard nur gut, Josefine. Natürlich geht es ihm jetzt nahe; aber später wird alles gut werden. Er wird daran wachsen." Josefine wandte den Kopf ab.

Ich nickte. »Wollen wir nicht auch unsere Liebe rettenfuhr er leise fort und zog meinen Arm durch den seinen. Mir wurde warm ums Herz: wie gut er war! Ein tiefes Schuldbewußtsein bemächtigte sich meiner: Waren es nicht im Grunde lächerliche Kleinigkeiten, die uns voneinander entfernten, war es nicht frevelhaft, aus selbstischen Motiven den großen Schatz der Liebe aufs Spiel zu setzen?

Pescara kreuzte die Arme über der Brust und verfiel in ein so tiefes Sinnen, daß er die Schritte eines Eintretenden nicht vernahm. Da sprach es zu ihm: "Was ist dein Ziel, Avalos?" Er erblickte Moncada. Der Feldherr griff mit der Hand in das erloschene Kohlenbecken, schloß sie und streckte sie gegen Moncada. "Mein Ziel?" sagte er und öffnete die Hand: Staub und Asche.

Wenn ihr Eines Willens Wollende seid, und diese Wende aller Noth euch Nothwendigkeit heisst: da ist der Ursprung eurer Tugend. Wahrlich, ein neues Gutes und Böses ist sie! Wahrlich, ein neues tiefes Rauschen und eines neuen Quelles Stimme! Macht ist sie, diese neue Tugend; ein herrschender Gedanke ist sie und um ihn eine kluge Seele: eine goldene Sonne und um sie die Schlange der Erkenntniss.

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