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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Aber eines Tages, als er wieder müßig umherschlenderte, kamen ihm diese doch wieder in Erinnerung und ein tiefes Heimweh befiel ihn. Er seufzte schwer und sprach: »Was mag wohl mein Vater von meiner langen Abwesenheit denken, wie unruhig werden meine Frau und Kinder sein und meine Rückkehr erwarten!

War es Morgen, so mußte ich den Mittag erwarten, in welchem die Insekten mit einem seligen Brausen, oder die großen Schmetterlinge leicht und lautlos von Blüte zu Blüte zogen, durch unwahrscheinlich tiefes Blau oder Grün, während die Welt in heißer Fülle verging.

Von dem Kinde, das wir hier bestatten, wissen wir wenig zu sagen. Noch ist uns unbekannt, woher es kam; seine Eltern kennen wir nicht, und die Zahl seiner Lebensjahre vermuten wir nur. Sein tiefes, verschlossenes Herz liess uns seine innersten Angelegenheiten kaum erraten; nichts war deutlich an ihm, nichts offenbar als die Liebe zu dem Manne, der es aus den Haenden eines Barbaren rettete.

Seine Stimme zitterte; er hatte anfangs im Zorn gesprochen, doch der Zorn ging über in tiefes Leid, und der gleiche Vorgang war in ihr. Sie hätte am liebsten laut geweint. Doch keines wollte einem weicheren Gefühl nachgeben. Sie stand am Fenster und blickte hinaus. Er ging im Zimmer auf und ab. Ein langes, langes Schweigen. Und währenddessen gewann in ihr der Zorn wieder die Oberhand.

So saß er am Nachmittag, so saß er am Abend. Die Nacht war schon lange eingebrochen, und er saß noch immer so hinter dem runden Tisch im Erker, tot für die Welt umher, nur hin und wieder verriet ein tiefes Seufzen, daß noch Leben und Empfindung in ihm sei. Die Wirtin wußte nicht, was sie aus ihm machen sollte.

Um nun darüber Herr zu werden, habe er die Knüttel verlangt, sie teils als Stützen unter den Deckel gestellt, teils als Keile dazwischengeschoben, zuletzt habe er den Kasten zwar leer, in einer Ecke desselben jedoch das Prachtbüchlein gefunden. Sie versprachen sich beiderseits deshalb ein tiefes Geheimnis.

Ich ging in mein Schlafzimmer, öffnete die Fenster, die man trotz des warmen Tages, weil ich abwesend gewesen war, geschlossen gehalten hatte, und lehnte mich hinaus. Die Sterne begannen sachte zu glänzen, die Luft war mild und ruhig und die Rosendüfte zogen zu mir herauf. Ich geriet in tiefes Sinnen.

Der Schotte stand mit vorn am Bug, als sie das auf den Corallensand gezogene Boot wieder in tiefes Wasser schoben. Wie Spund aber bei ihm vorbei an Bord stieg, flüsterte er ihm zu. »Bringe Hülfe, oder wir sind verloren!« »Ja, aberrief Spund ganz verblüfft, da er der erhaltenen Befehle Toanongas gedachte.

Es war eine jener schwermüthigen deutschen Volksweisen, an denen wir so reich sind, und ein tiefes inniges Gefühl schien die Saiten zu beleben. Jetzt war das Lied beendet und Alles ruhig hatte sich der Spieler wieder entfernt? Es war so still geworden, daß er sich ordentlich fürchtete den Platz zu verlassen, weil ihn das durch das Pferd verursachte Geräusch verrathen mußte.

Auf den Gesichtern der Umstehenden malte sich tiefes Erstaunen über diese Wendung der Dinge; besonders schien der Greis sehr betroffen, indem er bald den einen, bald den anderen fragend ansah; Labakan aber sprach mit mühsam errungener Ruhe: "Gnädigster Herr und Vater, laßt Euch nicht irremachen durch diesen Menschen da!

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