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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Sie muß manche Neigungen gehabt haben, sie muß manche Freuden erlebt und manches Gut verloren haben, sie hat Schmerzen und Kummer ertragen; aber sie hat alles Gott geopfert und hat gesucht, mit sich in das Gleiche zu kommen, sie ist mit den Menschen gut gewesen, und jetzt ist sie in tiefem Glücke, mit manchem unerfüllten Wunsche und mit mancher kleinern und größern Sorge, die sie sinnen macht.

Der bleiche Kapitän holte die große Kugel mit einer Hand aus dem Kasten, hüstelte gegen den Glasermeister hin in tiefem Baß und jagte die Kugel hinaus. Johann Jakob Streberle dagegen nahm sehr kleine Kugeln, zielte genau und traf immer. Speichel spritzte zwischen seinen glänzenden, geschlossenen Zahnreihen durch.

Irgend eine leere Redensart paßte nicht auf die aus dem Herzen kommenden Worte des einfachen Mädchens, und hätte er ihr so darauf erwiedert, wie es ihm sein eigen Herz eingab das ging nicht das war nicht möglich. Nur ihre Hand ergriff er und sagte endlich mit tiefem Gefühle: »Der Mensch ist noch nicht ganz verloren, bei dessen Ankunft sich Jemand freut, dessen Abschied Jemanden betrübt.

Lange hatte sie in tiefem Schlaf befangen gelegen, aber sie würde schon ans Tageslicht kommen. Er war so froh, daß er all die Reinheit und Frömmigkeit und Unschuld entdeckt hatte, die in ihrem innersten Herzen wohnten. Er war nahe daran, über sie zu lachen, weil sie so erzürnt aussah und mit flammenden Wangen und gerunzelter Stirn dastand.

Siddhartha schlug die Augen auf und sah um sich, ein Lächeln erfüllte sein Gesicht, und ein tiefes Gefühl von Erwachen aus langen Träumen durchströmte ihn bis in die Zehen. Und alsbald lief er wieder, lief rasch, wie ein Mann, welcher weiß, was er zu tun hat. "O," dachte er aufatmend mit tiefem Atemzug, "nun will ich mir den Siddhartha nicht mehr entschlüpfen lassen!

Als Zarathustra so zu dem Bucklichten geredet hatte und zu Denen, welchen er Mundstück und Fürsprecher war, wandte er sich mit tiefem Unmuthe zu seinen Jüngern und sagte: "Wahrlich, meine Freunde, ich wandle unter den Menschen wie unter den Bruchstücken und Gliedmaassen von Menschen!

Lange küßte ihn Kamala, und mit tiefem Erstaunen fühlte Siddhartha, wie sie ihn lehrte, wie sie weise war, wie sie ihn beherrschte, ihn zurückwies, ihn lockte, und wie hinter diesem ersten eine lange, eine wohlgeordnete, wohlerprobte Reihe von Küssen stand, jeder vom andern verschieden, die ihn noch erwarteten.

Mit heiliger Scheu, mit tief ergriffenem Herzen, mit billigem Erkennen seiner Größe, mit tiefem Schmerz um den unseligen Wahn.

Der General ließ sich auf die leere Steinbank nieder und legte in tiefem Nachdenken die Hände auf die Knie, wie eine ägyptische Gottheit. So berührte er die beiden Pistolen in seinen Taschen; es blitzte in seinen scharfen grauen Augen plötzlich auf, und er brach in ein unbändiges Gelächter aus, wie er seit Dezennien nicht mehr gelacht hatte, in ein wahres Schulbubengelächter.

Sie hat doch erst so schön geschrieben, daß sie dem Kind die neue Heimat lieb machen möchte durch eine schöne Weihnachtsfeier! Ist sie denn eine Heuchlerin?« – – Ach nein, eine Heuchlerin war sie nicht; hätte nur die gute Frau Professor gesehen, mit welch tiefem Schmerz Fräulein Stahlhammer bei ihrer Heimkehrum acht Uhr war esvernahm, daß ihr das Kind weggenommen worden war!

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