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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Erst, guter Peter Squenz, sag uns, wovon das Stück handelt; dann lies die Namen der Akteure ab und komm so zur Sache. Squenz. Wetter, unser Stück ist die höchst klägliche Komödie und der höchst grausame Tod des Pyramus und der Thisbe. Zettel. Ein sehr gutes Stück Arbeit, ich sag's euch! und lustig! Nun, guter Peter Squenz, ruf die Akteure nach dem Zettel auf. Meister, stellt euch auseinander!
Auf allen Fall, laßt Thisbe weisse Wäsche anziehen; und laßt den der den Löwen spielen soll, seine Nägel nicht abschneiden, denn sie müssen als des Löwen Klauen heraus hangen: Und meine werthesten Agenten, esset mir ja weder Zwiebel noch Knoblauch; denn wir müssen einen süssen Athem von uns geben, und ich zweifle nicht, sie werden sagen, es ist eine recht süsse Comödie. Keine Worte mehr, ab!
Mein Kuß trifft nur das Loch, nicht deiner Lippen Rand. Pyramus. Willst du bei Nickels Grab heut nacht mich treffen an? Thisbe. Sei's lebend oder tot, ich komme, wenn ich kann. Wand. So hab ich Wand nunmehr mein Part gemachet gut, Und nun sich also Wand hinwegbegeben tut. Theseus. Nun ist also die Wand zwischen den beiden Nachbarn nieder. Demetrius.
Der Märchenwald, durch den die Elfen huschten, blaute vor meinen Augen; aber ich dachte an den Wald an dem Abhang des Waltersburger Weihnachtsberges. Pyramus und Thisbe trieben ihren grotesken Spaß. Da dröhnte von meiner Logentür her tiefes Gelächter. Stefenson stand dort.
Was diß bedeuten soll, das wird euch wundern müssen, Bis Wahrheit alle Ding stellt an das Licht herfür. Der Mann ist Pyramus, wofern ihr es wollt wissen, Und diese Fräulein schön, ist Thisbe, glaubt es mir.
Thisbe. Dies ist ja Nickels Grab; wo ist mein Liebchen denn? Löwe. Oh! Demetrius. Gut gebrüllt, Löwe! Theseus. Gut gelaufen, Thisbe! Hippolyta. Gut geschienen, Mond! In der Tat, der Mond scheint mit vielem Anstande. Theseus. Gut gezaust, Löwe! Demetrius. Und da kam Pyramus. Lysander. Und da verschwand der Löwe. Pyramus.
Mit Hülfe eines Barbiers möchte er vielleicht noch aufkommen, und ein Aß werden. Hippolita. Wie? der Mondschein ist gegangen, eh Thisbe zurük kömmt, und ihren Liebhaber findet. Theseus. Sie wird ihn beym Sternenlicht finden. Hier kömmt sie, und ihre Passion endet das Spiel. Hippolita. Mich dünkt, sie sollte keine lange für einen solchen Pyramus nöthig haben; ich hoffe sie wird kurz seyn. Thisbe.
Sofort kommt Pyramus, ein Jüngling weiß und rot, Und find't den Mantel da von seiner Thisbe tot; Worauf er mit dem Deg'n, mit blutig bösem Degen Die blutge heiße Brust sich tapferlich durchstach; Und Thisbe, die indes im Maulbeerschatten glegen, Zog seinen Dolch heraus und sich das Herz zerbrach. Was noch zu sagen ist, das wird glaubt mir fürwahr!
Flaut, Ihr müßt Thisbe über Euch nehmen. Flaut. Was ist Thisbe? ein irrender Ritter? Squenz. Es ist das Fräulein, das Pyramus lieben muß. Flaut. Ne, meiner Seel, laßt mich keine Weiberrolle machen; ich kriege schon einen Bart. Squenz. Das ist alles eins! Ihr sollt's in einer Maske spielen und könnt so fein sprechen, als Ihr wollt. Zettel.
Aber es ist noch etwas; wir müssen in der grossen Kammer eine Wand haben, denn Pyramus und Thisbe, sagt die Historie, redten durch die Spalte einer Wand mit einander. Schnok. Ihr werdet nimmermehr keine Wand hinein bringen können. Was sagst du, Zettel? Zettel.
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