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Aktualisiert: 11. Oktober 2025
„Warum?“ fragte Herr Thiers, „man muß in der Politik niemals die Person in Betracht ziehen, sondern immer nur die Dinge und die Verhältnisse; und dem Vaterlande zu dienen ist immer edel und gut, welche Person dasselbe auch an seine Spitze gestellt haben mag. Wenn der Kaiser Napoleon nach gesunden und richtigen Prinzipien zu regieren sich entschließen kann, so würde ich keinen Augenblick Bedenken tragen, seine Regierung zu unterstützen, obwohl ich doch wahrlich auch
„Das ist ein eigenthümlicher Schachzug,“ sagte Herr Thiers nachdenklich. „Aber ich möchte Sie doch noch einmal fragen, mein lieber Freund, wie steht es mit der auswärtigen Politik, denn dieses Plebiscit scheint mir mehr im Zusammenhang damit zu stehen, als mit den innern Verhältnissen. Wie stehen Sie mit Preußen?“
„Herr Thiers sollte nicht vergessen,“ sagte der Kaiser, „daß sein König Louis Philippe gefallen ist, weil er einen Krieg nicht führen wollte, den das Nationalgefühl verlangte, und weil er die Demüthigung Frankreichs weiter trieb, als der französische Stolz es ertragen kann. Vielleicht möchte Herr Thiers wünschen daß ich denselben Fehler begehe, um demselben Schicksal zu verfallen,
Und erst als Herr Thiers und Herr von Bismarck sich verständigt hatten, erwies der letztere dem ersteren die Gefälligkeit, ihm mehr als 80000 Mann der bezeichneten Truppen zur Verfügung zu stellen, welche jetzt wie Bestien und als wollten sie die Niederlage, die sie von den Deutschen erlitten, an ihren Landsleuten rächen, über Paris herfielen und in ihrer schauerlichen Blutarbeit über 30000 Menschen niedermetzelten.
Zur Zeit, wo die Jesuiten den Missionen am untern Orinoco vorstanden, kamen diese alle Jahre in Cabruta unterhalb dem Apure zusammen, um mit den Indianern aus ihren Missionen am Fuße des Bergs, der. gegenwärtig *el Capuchino* heißt, eine große Seekuhjagd anzustellen. Das Fett des Thiers, die manteca de manati wird in den Kirchenlampen gebrannt, und man kocht auch damit.
Herr Thiers hatte die letzten Worte mehr zu sich selber, als zum General Changarnier gesprochen. Seine Stimme war immer leiser geworden, er blickte, wie seinen Gedanken folgend, einige Augenblicke schweigend zu Boden.
„Weil Sie daran denken,“ rief Herr Thiers, „wenn man nie an die Krankheit denkt, so räumt man ihr keine Macht über uns ein. Unser schlimmster Feind ist die Unthätigkeit.
Nachdem Graf Daru mit den Damen eine kurze Unterhaltung geführt hatte, bei welcher eine gewisse Préoccupation auf seinem Gesichte bemerkbar war, wandte er sich wieder zu Herrn Thiers, der ihn lächelnd fragte. „Darf man, ohne indiscret zu sein, sich erkundigen, wie die auswärtigen Angelegenheiten unseres Kaiserreichs sich befinden?“
Man wird alt, wenn man sich von der Gesellschaft zurückzieht.“ „Ich habe nicht nöthig, alt zu werden,“ sagte der General einfach, „ich bin es schon und habe kaum eine Gemeinschaft mit der heutigen Welt mehr. Mein Leben liegt in der Erinnerung an die Vergangenheit.“ „Sie haben Unrecht, mein Freund,“ erwiderte Herr Thiers, „man gehört immer dem Leben und der Gegenwart an, so lange man athmet.
Stimmt das nicht bis aufs Wort mit den Erklärungen überein, die Herr Thiers über Paris und die Kommune erließ? Herr Sparig hat weiter gesagt: solange die Sozialdemokratie der Phantasie des Internationalismus huldige, könne sie seitens seiner Partei keine Beachtung finden. Auf das letztere verzichten wir.
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