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Es wachsen allerdings sehr viele Epiphyten in den mächtigen Wäldern der Flussgebiete Süd-Amerikas, wo die grosse Wärme starke Ausdünstung des Wassers bedingt, das die nächtliche Abkühlung wieder als Thau niederschlägt . Die reichste Entwickelung der Epiphytengenossenschaft zeigt sich jedoch in der Regel an Bergabhängen, und zwar nicht bloss in den heissen tieferen Regionen, sondern auch in denjenigen mit temperirtem Klima.

Mit banger Erwartung geht unser Landmann in der Walburgisnacht zu Bette und beim ersten Tageslicht tritt er vor sein Haus; ist da kein reichlicher Thau zu sehen oder hat es gereift, so ist seine Hoffnung auf eine erkleckliche Jahresernte schon halb dahin.

Als König Gustav III. von Schweden einem ostgothländer Bauern, der ihm vorgestellt wurde, einen kostbaren Ring zeigte und ihn über dessen muthmasslichen Werth befragte, meinte der Landmann lächelnd: doch wohl nicht so viel, wie ein Schauer Regen im Mai. Kann man, sagt der Aargauer, am ersten Mai genugsam Thau gewinnen, so kann man daraus Gold läutern. Daher trägt die hl. Kuhn, Nordd.

Wohl trieb’s mich, noch ferner mit Brun davon zu reden, und von Bruno, was denn aus ihm geworden, ob er noch lebe und wo er weile. Aber ich ersah, der Alte wollte ungefragt sein, denn er stund auf und sagte: »Auf, Diether! – Schon ist Mitternacht vorüber, denn sieh, der Mond neigt sich auf seiner Bahn dort den Bergen zu. Kühl hat sich der Nachtwind aufgemacht und der Thau fällt stark.

Sonne, gib ihm deine Strahlen, Erde, gib ihm deinen Thau! Alle. Sonne, gib ihm deine Strahlen, Erde, gib ihm deinen Thau! Vater. Freude, Freude, neues Leben Mögst du jedem Wandrer geben; Denn die Freude pflanzte dich. Mögen deine Nektargaben Noch den spätsten Enkel laben, Und erquicket segn' er dich! Alle. Freude, Freude, neues Leben Mögst du jedem Wandrer geben; Denn die Freude pflanzte dich.

Die Entstehung der Faulbrut vom sogenannten giftigen Honig oder Thau herzuleiten, was Einige thun, ist wohl etwas zu weit hergeholt.

Man sah die lange graue Breite der Strasse mit Häusern zu beiden Seiten, unzähligen Fenstern und Thürluken, unter dem trüben Himmel, von dem es leise wie Thau tropfte. Der Fremde wies auf die weinende Frau: „Geht!“ Sie gingen. Sie geknickt, an seine Schulter gelehnt mit schwankenden, irren Schritten. Er hochgehobenen Hauptes, sehr ernst und sehr gerade.

Als sie fort waren, schlief Treu, der oben in der Linde saß, sogleich ein; aber sowie am Morgen die Vögel zu singen begannen, erwachte er wieder, und nun nahm er von dem Thau, der auf den Blättern saß, und bestrich sich damit die Augen, und als er das gethan hatte, konnte er wieder eben so gut damit sehen, als zuvor, eh' Untreu sie ihm ausgestochen.

Rückerts Vierzeilen: Die Rose stand in Thau, Es waren Perlen grau; Als Sonne sie beschienen, Da wurden sie Rubinen. Diemer, Deutsche Ged. übereinstimmend mit der Bibelstelle: Ich will Israel wie ein Thau sein, dass es soll blühen wie eine Rose.