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Aktualisiert: 15. Juli 2025


Diese Gruppe beider Liebenden, die, während oben der Sommer glüht, hier unten am rinnenden Brunnen sitzen, auf die Wasserkrüge sich lehnend, gleicht an Sitte, Einfalt und Adel antiken oder orientalischen Darstellungen, als müßte die Phantasie sich nicht weit davon die Säulen eines Tempels denken oder als wären jene Linden Palmen des Morgenlandes.

John macht hiervon eine Ausnahme, und sagt: die Ruine von Bled el Rum ist eine Nachahmung des Tempels von Umma beida; damit hält er es doch wohl offenbar für ein ägyptisches Bauwerk, was es auch in der That ist.

Ali Riza Pascha gab auch Bälle, ebenso der Schich el bled Ali Gergeni, aber beide hüteten sich wohl ihre eigenen Frauen dabei erscheinen zu lassen. Diese durften sich zwar die Herrlichkeiten des Tempels wohl mitansehen, aber nur von einem Zimmer aus, dessen Thür ein Gitter hatte, von wo aus sie alles sehen konnten, ohne bemerkt zu werden.

Die nächste Umgebung des Tempels, das Hieron (ἱερόν) im engeren Sinne, durfte nie angebaut oder sonstwie ausgenutzt werden, dagegen wurde der übrige, oft weit ausgedehnte Tempelbezirk (

Dabei aber entfärbte ihr Gesicht sich blasser, wie wenn es sich zu weissem Marmor umwandle; sie schritt noch bis zum Porticus des Tempels hinan, doch dort zwischen den Säulen setzte sie sich auf eine Treppenstufe und legte langsam den Kopf auf diese nieder.

Die Priesterschaften stellten sich in der Reihenfolge ihres Eintreffens auf, in den Höfen, in den Vorhallen und längs der doppelten Treppen des Tempels, die an der Mauer emporliefen und sich oben wieder einander näherten. Reihen langer weißer Gewänder wehten zwischen den Säulen, und der ganze Bau bevölkerte sich mit lebendigen Bildsäulen, die unbeweglich wie Steinbilder standen.

In den Felsen und Gemäuermassen, welche Girgenti zum Bollwerk dienten, finden sich Gräber, wahrscheinlich den Tapfern und Guten zur Ruhestätte bestimmt. Wo konnten diese schöner, zu eigener Glorie und zu ewig lebendiger Nacheiferung, beigesetzt werden! In dem weiten Raume zwischen den Mauern und dem Meere finden sich noch die Reste eines kleinen Tempels, als christliche Kapelle erhalten.

Doch liess er sich von solchen vernunftwidrigen Anwandlungen nicht verleiten, sondern der ›direttissimo‹ brachte ihn gradewegs nach Rom, wo ihn bereits vor der Einfahrt in den Bahnhof die alte Welt mit den Trümmerresten des Tempels der Minerva Medica in Empfang nahm.

Dieser Theil des Tempels, dessen hintere südliche Wand fehlt, dessen Pronaos noch zur Zeit Minutolis vorhanden war, jetzt aber auch verschwunden ist, hat an seinen inneren Wänden vollkommen gut erhaltene Hieroglyphencolonnen: an der östlichen Wand sind noch 53, von denen die mittleren 47 ganz erhalten sind, an der westlichen Wand 52, mit 49 ganz erhaltenen Colonnen.

Die Säulen des Säulenganges haben wenigstens 6' Durchmesser gehabt, sind aber stark verwittert. Die Quadern des eigentlichen Tempelbaues sind colossal; es giebt Steine von 20 Schritt Länge und 8 Schritt Breite. Smith und Porcher, die hier die sorgfältigsten Ausgrabungen machten, fanden nichts, woraus man auf den Eigenthümer des Tempels hätte schliessen können.

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