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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Als ich ihn damals an seinem geliebten Tegernsee kennenlernte, war er nicht mehr der kampflustige Streiter von ehedem, wenngleich sein Gemüt immer noch gegen Dummheit und Unterdrückung aufflammen konnte, aber er war abgeklärt, voll verstehender Güte und gerecht gegen Widersacher und gegnerische Meinungen.

Für manche Plage und Verdrießlichkeit konnte ich sie entschädigen, als ich mit ihr im Sommer 1902 beim Sixbauern in Finsterwald am Tegernsee Wohnung nahm; da gefiel es ihr.

Diese Liste lässt sich jedoch noch um vieles vermehren, wenn man dabei die mundartlichen Formen des Namens Walburg mitverwerthet. Einer der Hauptberge am oberbaierischen Tegernsee wird 1420 in einem Lateingedichte des Peter v. Rosenheim als Walber foecundissimus begrüsst. Schneller Wörtb. 4, 61.

Unsere Ruhetage in Tegernsee waren beinahe anstrengender als unsere Wanderungen. Von früh bis spät wimmelte es von Gästen; wenn der Onkel irgendwo jemanden traf, der ihm interessant zu sein schien, so lud er ihn ein, ohne nach Nam' und Art viel zu fragen. Es war eine bunte Gesellschaft, die sich auf die Weise bei uns zusammenfand, denn Tegernsee selbst schien eine Art neutraler Boden zu sein, wo die heterogensten Elemente ihre Neugier nacheinander befriedigen konnten. Da gab es Prinzen echter einheimischer und zweifelhafter exotischer Art; Finanzgrößen dunkelster Herkunft; alte Diplomaten, die bei irgend einem Hofskandal Schiffbruch gelitten hatten; französische Marquisen, deren Emailleur alle vier Wochen aus Paris kam, um ihrem Antlitz die bezaubernde Frische zu verleihen, mit der sie so siegessicher auf Eroberungen ausgingen; deutsche Gräfinnen, deren graziöse Pirouetten noch vor kurzem die Balletthabitués der Großstädte entzückt hatten; und um die Galerie moderner Typen der 'guten' Gesellschaft voll zu machen, fehlte es nicht an österreichischen Erzherzogen, sogar nicht an einem König, wenn es auch nur einer a. D. war, der von Neapel, einem alten Roué, und seiner wunderschönen extravaganten Königin. Dazwischen bewegte sich das Künstlervolk ein wenig geniert die einen, ängstlich bestrebt, es den Vornehmen möglichst gleich zu tun, die anderen, Menschen von genialer Ungebundenheit unter ihnen, und ein paar Auserwählte mit jener seltenen angeborenen Größe, die sich überall mit gleicher Selbstverständlichkeit zu bewegen vermag. Von mancher schönen österreichischen Komteß flüsterte man sich zu, daß sie an der Entstehung Makartscher Frauengestalten nicht unbeteiligt gewesen war, und noch heut ließ sie es gern geschehen, wenn die Maler sich an ihr begeisterten; ein Hauch von Romantik, der die Dichter unweigerlich anzog, umschwebte den rotblonden Kopf einer graziösen Baronin, von deren Beziehungen zum Kronprinzen von

Gundacar erhoben wurden, ergaben sowohl sie wie der Deckel des Steinsarges eine so reichliche Menge fliessenden Oeles, dass der damalige Bischof Philipp von Rathsamhausen hievon zwei Gefässe für die Kranken anfüllen liess. Sax, Eichstädt. Hochstift S. 101. Die von Rom nach Tegernsee gebrachten Gebeine des hl.

So was hat dein alter Vater an seinem Töchterlein ja noch gar nicht erlebt?!« Meinem Onkel ging ich aus dem Wege, die Tante haßte ich fast. Nach meines Vaters Heimkehr reiste ich mit ihnen nach Tegernsee, wo die Tante auf Wunsch Onkel Arthurs, dem die Einsamkeit von Grainau unsympathisch war, eine Villa gemietet hatte.

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