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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Die Stadt im Tale war in dicken Nebel eingepackt; nur die dreißig Kirchtürme stachen durch den Nebel und schwarz in den morgenklaren Himmel hinein. Im Osten hinter der Stadt stand eine zartrosa Wolkenwand. ,,Da liegt ein Hobel", sagte Falkenauge erschrocken, hob ihn auf, beäugte ihn ganz nahe, roch daran und zeigte ihn still und vielsagend der Räuberrunde.
Von der Ruine des Kynasts links sah man den Turm von Hermsdorf, unten im Tale lag das freundliche Warmbrunn und im Hintergrunde Hirschberg. Der Fremde machte ihn genau aufmerksam auf die Stellung dieser Punkte zu einander und sagtet »Präge dir es wohl ein, daß du genau dieselbe Stelle wiederfindest, denn nur so kannst du die Höhle finden und dein Glück dadurch machen.«
Es gehören sogar noch weitere Hütten zu dem Dörfchen, die man von dem Tale aus gar nicht sehen kann, die noch tiefer in den Gebirgen stecken, deren Bewohner selten zu ihren Gemeindemitbrüdern herauskommen und die im Winter oft ihre Toten aufbewahren müssen, um sie nach dem Wegschmelzen des Schnees zum Begräbnisse bringen zu können.
Im geheimen aber schämen wir uns vor ihnen der Hoffnungen, die nie sterben wollen, des Durstes nach dem Unbekannten, des immer Bereitbleibens, weiter in nebelverhangene Lande zu wandern. Erst der Tod kann uns von diesen Freunden trennen, nie das Leben. Nur den Wunsch nach Hingerissenheit können sie uns in dem gleichförmigen, wenn auch gesünderem Tale, in dem sie leben, nicht erfüllen.
Eine kleine Stadt liegt mitten im Tale, nicht weit davon drei oder vier große ansehnliche Gebäude mit schönen Gärten. Es sind Baumwollspinnereien, deren Maschinen hier wie in Perth vom Wasser getrieben werden. Wir sahen die Räder behend sich drehen, die kleinen Fälle, welche durch diese veranlaßt werden, blitzten wie flüssiges Silber; aber wir hörten nicht ihr Geräusch, es war zu tief unter uns.
Im Winter saß sie am Ofen und spann, da mußte Rico immer nachdenken, wie er seine Gänge einrichten könne, denn sobald er die Tür aufmachte, sagte die Base: »Laß doch einmal diese Tür in Ruh’, es wird ja ganz kalt in der Stube.« Er war dann oft lange allein mit der Base. Der Vater hatte in der Zeit irgendwo unten im Tale Arbeit und blieb viele Wochen lang fort. Zweites Kapitel. In der Schule.
Die Häuser des Ortes, die, wie an den meisten italienischen Plätzen der Umgegend, eine einzige, ineinandergeschachtelte, graue Ruine aus Stein und Mörtel sind, kehren ihre Fronten einem schluchtähnlichen Tale zu, das von den Auen und Terrassen des Fleckens und gegenüber von einem mächtigen Abhang des überragenden Bergriesen Monte Generoso gebildet wird.
Der Park fiel zum Tale ab; ein Zaun aus Eichenholz umgab ihn hier. Vom Fenster aus konnte man über Wiesen und Felder sehen. Alles war in bester Kultur; der Kommerzienrat besaß eine tätige Hand. Die Ernte stand vor der Tür; das gelbe Getreide zitterte in der Sonne. Ein breiter, staubgrauer Landweg durchschnitt das Gelände. Dort rollte ein offener Wagen daher, der Hedda aufmerksam werden ließ.
Er sah im Geiste das ärmliche Haus seiner Mutter in dem unwirtlichen Tale bei Genua und sah die beiden zerstörten Frauen durch die öden Räume schleichen, seine entehrte Schwester, die dieser Lüstling wohl gar für beneidenswert hielt, weil er sie seiner Umarmung gewürdigt hatte!
Den folgenden Morgen brachen die Pontiker in gewohnter Weise auf und, den Feind wie bisher hinter sich vermutend, schlugen sie nach zurueckgelegtem Tagesmarsch ihr Lager eben in dem Tale, dessen Hoehenring die Roemer besetzt hatten.
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