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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Der inquisitorische Synod wagte nach dieser Antwort keine weiteren Schritte, obwohl er durch seinen Boten dem Vladika mündlich drohte, ihn nach Sibirien zu vertreiben. Der Kaiser war taktvoller und überlegener. In der Tat hegte der Vladika zu dieser Zeit gewisse Hoffnung auf den ersten Konsul. Bonaparte war ganz gut unterrichtet von der militärischen Macht Montenegros.

Um Gottes willen keine Scham! Ich bin freundschaftlich gegen Fritz Rönne. Ich lade ihn ein. Er soll zur Jagdsaison bei uns Hirsche schiessen. Er ist ein lieber, gescheiter, taktvoller Mensch. Das Vertrauen ist der feste Anker der Liebe, an dem sie sicher ruht im tiefen Grunde.

Ohne Zweifel empfand er sofort, daß er unter ihnen nicht recht am Platze war; aber er verkleidete dies Gefühl mit einer desto kühneren Haltung, und die Konsulin, Onkel Justus, Senator Buddenbrook wenn auch nicht gerade die Damen Buddenbrook aus der Breiten Straße waren gegenüber diesem tüchtigen Büromenschen, diesem gesellschaftlich unerfahrenen Manne der harten Arbeit zu taktvoller Nachsicht bereit.

Da fiel ihr ein, daß es taktvoller sei, mit der Gattin des Generaldirektors von Severin Lohmann nicht über die Schwiegertochter des alten Herrn zu sprechen. Aber gerade sagte noch Frau Thürauf: »Wissen Sie, Baronin, es war recht eigengerade für mich! Das kann man sich wohl denken. Ich hatte manchmal mit Fräulein Hildebrandt zu tun gehabtsolange keine Frau im Herrenhaus war, kümmerte ich mich, ohne Mandat sozusagen, manchmal um Severinshofin solcher Arbeiterkolonie kann man immer mal helfend einspringenauch im Schulhause sprach ich wohl vorund da Fräulein Hildebrandt doch die Tochter des Vorgängers meines Mannes war, tat mir’s immer extra leid, daß ihr Leben so anders lief, als es wohl einst zu erwarten war. Ich hatte auch ohne das viel Sympathie für sie, die ich sie merken ließ. So was fühlt sich gegenseitig. Und mit einem Male ist sie die Schwiegertochter unseres Chefs ... Aber welch ein Takt! Wissen Sie, ihr erstes war, mir noch zu danken für die Sympathie, die ich ihr früher gezeigt, und die Hoffnung auszusprechen, daß das eine gute Vorbedeutung gewesen sein möge für unser weiteres Verstehen. – Es berührte angenehm. Keine Spur von Auftrumpfen

Kallem ging von da zu Sören Pedersen, der ihm erzählte, der frühere Hausmeister des Krankenhauses sei bei Larssen gewesen und habe versucht, ihn zu bekehren; damit er doch nicht geradenwegs in die Hölle käme. Larssen hatte bloß geantwortet, man möge ihn doch nicht aufhalten; er habe eben eine Arbeit vor, die beinahe fertig sei. Dann war der Pastor gekommen; der ging taktvoller und behutsamer zu Werke; aber vielleicht gerade darum hatte Larssen diesmal die Geduld verloren; seine aufgespeicherte Bitterkeit machte sich in flammenden Worten Luft, und die Frau mit dem vorgezogenen Kopftuch und den ewigen Stricknadeln hatte sich dicht neben die Tür gestellt. Der Pastor hatte verstanden und entfernte sich geduldig; seit der Geschichte mit Maurer Andersen war er nicht mehr der Alte. In der Gemeinde freilich erregte das verschiedentlich

Wort des Tages

delirierende

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