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Aktualisiert: 11. Juni 2025
»Eine verbrecherische Handlung wird dem Angeklagten zunächst noch gar nicht zugemutet,« sagte er. »Wenn er seine geschiedene Frau um Geld anging, so war das höchstens taktlos, und es ist um so weniger auffallend, als wir aus vielen Zeugnissen wissen, daß er diese Hilfsquelle öfters in Betracht zog.
So geh du immerhin zu Bett, Karl, es ist nett von dir, daß du Takt hast übrigens, wenn du Takt hast, dann kannst du ebensogut hier bleiben, dann wirst du auch nicht taktlos ausplaudern, was wir besprechen." "Das meine ich auch," sagte Frau Pfäffling, "er wird nun bald sechzehn Jahre. Komm, Großer, setze dich noch einmal zu uns." Dem Sohn wurde ganz eigen zumute.
Was wußte Herr Graumann für treffliche Schnurren zu erzählen! Manch ernsthaftes Abenteuer und Rencontre mit der Polizei. Unter Plattenreißern war er der yokerste. "Herr Graumann!" rief Raffaëla taktlos, "Wie riechen Sie schön nach den Kräutern!" und schöpfte mit der Hand von Herrn Graumanns Luft. "Ist wohl Farnkraut?"
Man soll stets ein wenig lügen, das, was man nicht sagen darf, so sagen können, daß es wie eine einfache Unterhaltung klingt. Das Gehörte dem, den es angeht, genau so wiedersagen, wie es uns gesagt wurde, ist taktlos und muß verletzen. Aus Rücksicht ein wenig die Wahrheit entstellen, heißt sie vertiefen und verfeinern.
Dem Wein sprich nicht eher zu, als bis hierzu eingeladen worden ist, denn es wird oft nach der Suppe besonderer Wein gereicht. Versorge deinen Nachbar mit Wein, daß kein Mangel ist. Scherzhafterweise zum Trinken zureden, ist gestattet, aber das Nötigen dazu ist taktlos.
Über die ganze Gesellschaft legte sich plötzlich Schweigen; aber da jeder einzelne das sofort spürte und als taktlos empfand, dauerte es keine zweite Sekunde, bis die Stimmen mit erhöhter Lebhaftigkeit sich erhoben. Das Wiedersehen enttäuschte Agathe.
Er wußte ganz genau, daß die Rede Usens eine abgekartete Sache war – so eine Art »Restitutionsedikt« für ihn. Aber nichtsdestoweniger war sie brutal und taktlos gewesen. Er kam sich unglaublich lächerlich vor in der Rolle des reuigen Sünders. Im Grunde seines Herzens war ihm die ganze Gesellschaft der Umgegend heute genau so gleichgültig wie früher; heimlich »pfiff« er noch immer auf die Welt.
„Bei dem geht es“, erklärte er. „Der war bei gar keiner Verbindung: ein ganz gemeiner Ruppsack. Dem werd’ ich mal auf die Bude steigen.“ Aber als Mahlmann ihn erblickte, brach er ohne weiteres in sein riesenhaftes Lachen aus, daß Diederich fast vergessen hatte und das ihn sofort unwiderstehlich herabstimmte. Mahlmann war taktlos!
Die Gesellschaft verhielt sich etwas ablehnend. Für die Offiziere war er eigentlich ein Rebell, ein unruhiger Kopf, der die Consigne brach. Die Gräfin brachte rasch das Thema auf etwas Anderes, um ihren Mann aus der Verlegenheit zu retten. Der Candidat war oft recht taktlos. Einige Leute wollten Fragen stellen: Werde ich eine grosse Carriere machen? Siegt mein Gaul beim nächsten Rennen?
Ich umklammerte hastig die heißen Finger meines Verteidigers. »Mach doch keine Geschichten, Fritz , Hermann ist taktlos wie immer bitte, mir zuliebe, beruhige dich! das ist ja gräßlich hier, im Hause meiner Eltern!« In diesem Augenblick fingen die Verwandten im Nebenzimmer an, sich zu verabschieden. Fritz zog mich beiseite. Er zitterte vor Erregung.
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