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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Das Schlachtfeld von einer unheimlichen Leere, nur die Shrapnells schwirrten in der Luft auf ausgerechnete Ziele. Und die beiden Heere buddelten sich gleich Maulwürfen aneinander heran. Zur Nachtzeit überfiel man sich gegenseitig, wie im Dunkeln schleichende Mörder gingen die Truppen aufeinander los, statt wie ehrliche Kämpfer im Tageslicht.

Ein Rauchwölkchen stieg am Horizont auf, wuchs, kam näher, und es sah aus, als ob ein Schiff langsam aus den Wogen emporstiege: zuerst der Schornstein, dann das Deck, der Rumpf und nun war das ganze Schiff sichtbar und lief auf uns zu mit der Schnelligkeit einer Ratte. Man konnte es im hellen Tageslicht deutlich beobachten.

Solange es noch licht gewesen war, hatten wir einander drollige Sachen aus einem kleinen Büchlein vorgelesen, das hieß »Musenklänge aus Deutschlands Leierkasten« und enthielt lauter dumme lustige Schundlieder mit kleinen Holzschnitten. Das hatte nun mit dem Tageslicht sein Ende gefunden.

Die fischreiche Bucht, die ebenen Wiesen, die vor Winden geschützten und gerade richtig abfallenden Felder, der dichte Hochwald, die schönen Nutzhölzer in den Hagen: alles versprach guten Ertrag, wenn nur eine starke Hand die Kräfte in Bewegung setzte und die vergrabenen Schätze ans Tageslicht brachte.

Justus gehorchte, und im nächsten Augenblick hob sich die Platte oben los und zeigte einen ganz eigenthümlich geformten hohlen Raum im Innern, der aber nur mit lockerm Gestein angefüllt schien. Es dämmerte außerdem schon, und sie konnten kaum noch auf zehn Minuten Tageslicht rechnen.

Nur fünf bis sechs Männer, immer dieselben, blieben vor dem Hoftor des Gasthofes beim Stöpselspiel, bis es dunkel wurde. Es kam ein kalter Winter. Jeden Morgen waren die Fensterscheiben mit Eisblumen bedeckt, und das Tageslicht, das wie durch mattgeschliffenes Glas hereindrang, blieb mitunter den ganzen Tag über trüb. Von nachmittags vier Uhr an mußten die Lampen brennen.

Dann hüllte er sein Antlitz in einen safrangelben Schleier und warf sich mit ausgestreckten Armen zu Boden. Draußen traf das Tageslicht auf die schwarzen Scheiben. Zweigartige Schatten, kleine Hügel, wirbelnde Linien, unbestimmte Tierformen zeichneten sich auf den matthellen Platten ab.

Den Einfluß der Verstorbenen auf ihre Nachlebenden an das Tageslicht zu ziehen, ist rechts eine Seligkeit und links eine Erlösung für beide Teile, und so habe auch ich die meinen genauso zu zeichnen, wie sie in Wirklichkeit waren, mag man dies für unkindlich halten oder nicht. Ich habe nicht nur gegen sie und mich, sondern auch gegen meine Mitmenschen wahr zu sein.

In die zweite Reihe möchte ich die Gewerbtreibenden stellen, und zwar jene, deren Berufsarbeiten geeignet sind, ihre Kräfte zu erhalten und zu vermehren. Wohl ihnen, wenn sie bei ihrer Thätigkeit auch zugleich helles Tageslicht und gesunde Luft haben! Weniger günstig sind jene Gewerbtreibenden daran, deren Beschäftigungen den Körper nur im geringeren Grade anstrengen.

Ehe unsere Augen vom Tageslicht geblendet wurden, sahen wir vor der Höhle draußen das Wasser durch das Laub der Bäume glänzen. Es war, als stünde weit weg ein Gemälde vor uns und die Oeffnung der Höhle wäre der Rahmen dazu. Als wir endlich heraus waren, setzten wir uns am Bache nieder und ruhten von der Anstrengung aus.

Wort des Tages

insolenz

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