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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Und das Flüstern sprach von dem Tag, an dem er ihr nachreisen würde, um sich nie wieder von ihr zu trennen; welch ein treuer Freund er ihr sein würde, und wie die Zukunft, die ihnen winke, wohl all dieser Opfer wert sei; wie ihre Briefe Tagebücher sein sollten seine und ihre. Kurze, hastige Worte von grenzenloser Liebe und all die Worte waren seine; von ihr nur das sordinierte Schluchzen.
Wohl war mein Brief aus ihrer Heimath an sie gelangt, aber die eifersüchtige Wuth des Mannes ahnete etwas von diesem Briefwechsel; mit der rohen und frechen Hand eines gänzlich bildungslosen Menschen griff er in ihr Allerheiligstes, erbrach das Fach ihres Schreibtisches, fand und las Tagebücher, kleine zärtliche Herzensergießungen, auch meine, nach ihrer Verheirathung mit Berthelmy empfangenen Briefe und tobte, wie ein unsinniger Wüthrich, gebot Angés, sein Haus mit sammt ihrem Kinde zu verlassen und in ihre ferne Heimath zurückzukehren.
So ersetzen Photographien heute schriftliche Berichte, und Photoalben ersetzen Tagebücher, zumal ein Photoapparat, so merkwürdig das klingen mag, leichter zu benutzen und vermutlich genauer ist als die Sprache. In gewisser Hinsicht ist er eine komprimierte Sprache, die uns auf das kommende Zeitalter einer visuellen Syntax vorbereitet.
Wahrscheinlich Symbol eines Werdegangs. Ich bin nämlich auf Freiersfüßen, meinte eingetretner gediegner Dichter. Da kann ich Ihnen gute Pommersche Gänse empfehlen, haben zumeist das Doktorat aus Germanistik, schreiben Lyrik, Tagebücher, auch Dramen. Wenn Sie aber eine besondre Spezies von gescheuten Damen kennen lernen wollen, lieber otto-ernst, dann pilgern Sie glatt mal nach Prag.
Goethes Verwandtschaft, der Schatten des Luftschiffers Blanehard, die nahe Erinnerung Voltaires scharen sich um seine Taufe. Die Totalität ist erreicht. Die Gruppierung wird symbolisch: Größe, Schweifen, intellektuelle Geschäftigkeit machen sein Leben aus. Seine Memoiren sind für die Deutschen ein großes Ding, die arm sind an Kerlen und Erscheinungen jener weltmännischen Kühnheit, die durch Absturz und Zurückfallen nie das Trommeln des Herzens und die Schönheit der großen Welt vergessen. Er beginnt seine Tagebücher mit einem spöttischen Fresco der Frankfurter Bürgerschaft.
Sie stand an einem Wendepunkt in ihrem Leben und verbrannte deswegen eine Menge alter Briefe und Tagebücher. Die Erinnerung an die Vergangenheit sollte sie nicht beschweren. Wie sie so dasitzt, fällt ihr ein Päckchen alter Lieder in die Hand. Es waren Abschriften von alten Volksliedern, die ihre Mutter ihr vorzusingen pflegte, als sie noch klein war.
Welche Fülle von interessanten Mitteilungen diese beiden Bände enthalten, ist in allen Zeitungen schon gesagt worden. Wir können allerdings den verstehen, der die Möglichkeit, solche Tagebücher zu führen, in mehr bedenklichen als guten Charaktereigentümlichkeiten finden will; das vor uns liegende Endergebnis solcher Art oder Unart ist jedoch lehrreich und nützlich. So viel läßt sich bei jedem einigermaßen Urteilsfähigen voraussetzen, daß ihm nicht jede dieser flüchtig hingeworfenen
Die Empfindung der Zeit greift überhaupt tiefer in die Seele ein, was wohl daran liegt, daß der Gedanke und die Empfindungen sich in der Zeit bewegen.... Ich habe oft, fast von meiner Kindheit an, angefangen, Tagebücher zu halten und sie nach einiger Zeit wieder verbrannt.
»Das sind Dummheiten,« sagte der Vater ärgerlich, »ich kann solche Tagebücher nicht leiden, was wird da für übertriebenes Zeug hineingeschrieben! Nimm es weg, Berta!« Sie gehorchte, aber sie konnte lange nicht mehr vergnügt werden.
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