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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Ob man nun gleich die Handlung dadurch bestimmt zu sein glaubt: so tadelt man nichtsdestoweniger den Täter, und zwar nicht wegen seines unglücklichen Naturells, nicht wegen der auf ihn einfließenden Umstände, ja sogar nicht wegen seines vorher geführten Lebenswandels, denn man setzt voraus, man könne es gänzlich beiseite setzen, wie dieser beschaffen gewesen, und die verflossene Reihe von Bedingungen als ungeschehen, diese Tat aber als gänzlich unbedingt in Ansehung des vorigen Zustandes ansehen, als ob der Täter damit eine Reihe von Folgen ganz von selbst anhebe.

Man tadelt das und denkt nicht daran, daß seine Stücke eben darin natürliche Abbildungen des menschlichen Lebens sind."

Ich werde gelobt, wo man andere tadelt, und habe, gerade auf diesem Wege, das Recht und das Glück, noch in einem Alter das Publikum zu ergötzen und zu entzücken, in welchem andere notgedrungen vom Schauplatz abtreten oder nur mit Schmach darauf verweilen." Der Major hörte nicht gerne den Schluß dieser Betrachtungen.

Schon eilen Nachbarn und Freunde herein, Alle wollen den Hobisten sehen, sprechen, ihm gratuliren, sogar der blinde Michel tappt herein und greift an ihm herum, greift gleich einen Offizier heraus; Alles lobt, bewundert den Benedict, tadelt die unerbittliche Rosa und diese muß zuletzt, um den Straßenbasche nicht zu erzürnen, auch ein Wörtlein des Wohlgefallens von sich geben.

Ihr könnt nicht tadeln, ihr Herren, ei, und tadelt doch, dachte er; Tadel ist leicht, besonders wenn er den Tadler lobt, wie es sein Merkmal ist. Er wandte sich an den Magistratsrat und suchte ihm eine Lobpreisung auf Caspar förmlich abzulisten, aber Herr Behold war kein Freund von offenen Meinungen.

Sieht man sich diese Vorwürfe aber genauer an, so verlieren sie allen Wert. Früher lobte man mich; jetzt tadelt man mich. Das ist so Mode geworden und wird, wie jede Mode, sich wieder in das Gegenteil verkehren. Aber diese Mode ist nicht nur Mode, sondern Mache!

Alte Wege können höchstens zu alten, toten Schätzen führen. Wer aber nach neuen, lebendigen Schätzen sucht, der soll auch neue, nicht alte Wege gehen. Und der meinige ist ein neuer! Das Schicksal meiner bisherigen Arbeiten wird nur durch ihren Wert oder Unwert bestimmt, durch nichts Anderes. Taugen sie etwas, so werden sie bleiben, ganz gleich, ob man sie gegenwärtig lobt oder tadelt.

Einen Diener tadelt man nur in der Absicht, ihn zu belehren und zu erziehen, so wie man ihn haben will; denn ein Diener gehört einem, während man mit einem untergebenen Beamten, wenn die Feierabendstunde schlägt, menschlich weiter nichts mehr zu tun hat.

Es ist Torheit, es ist Sünde!" "Tadelt ihn doch nicht, ihn, der weiser ist als ganz

Er sagt: »Das Recht kann nie höher sein als die ökonomische Gestaltung und die dadurch bedingte Kulturentwicklung der Gesellschaft«, und er tadelt es auf das schärfste, daß man im Programm Vorstellungen Ausdruck gebe, die einmal obwaltet und deshalb einen gewissen Sinn hatten, aber im Angesicht der neugewonnenen Erkenntnis zum veralteten Phrasenkram gehören.

Wort des Tages

gesticktem

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