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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Der Bäcker beroch sie, legte sie hier- und dorthin, türmte sie aufeinander und sagte endlich zu seiner Frau: ,,Da, versuch du einmal den Kuchen." ,,Jag die Lausbube weg . . . Der Kuchen schmeckt doch nit nach Petroleum." Der Bäcker knallte das Verkaufsfensterchen zu. ,,Machen Sie auf!" Der Schreiber schlug an die Scheibe . . . ,,Da gehn wir ganz einfach in den Laden." ,,Ich nit.
Ehe sich der Weg oben zwischen Mauern zurückzieht, stand sie einen Augenblick still, wie um Atem zu schöpfen, und sah um. Die Marine lag zu ihren Füßen, ringsum türmte sich der schroffe Fels, das Meer blaute in seltener Pracht es war wohl ein Anblick, des Stehenbleibens wert.
Sie hörte das Ticken des Geländes, den Jubel einer Amsel. Sie sah den Himmel über sich wogen, daß es kein Ende nahm. Dann begann der Boden unter ihr zu schwingen wie eine Welle. Ein dunkler Fels warf Schatten über die Landschaft, türmte sich und nahm das Licht von ihr. Ein Elefant in großen Sprüngen durchschoß die Gegend und hielt bei ihr. Sie sah nicht auf.
In einem einzigen Strom rieselte der grauglänzende Erntesegen in die bereitstehenden Säcke, die Spreu türmte sich zu Haufen, und die leergedroschenen Bunde wanderten auf einem Riemengang zur Seite, um von zulangenden Händen zu einem neuen Stoggen getürmt zu werden.
Der Schneesturm schnurrte und spielte, er riß die Schneehaufen auf und türmte sie wieder zusammen, er nahm eine Schneesäule in die Arme und tanzte damit übers Feld, er hob eine Flocke himmelhoch und stürzte eine andre in eine Grube. »So ist es, so ist es,« sagte der kleine Ruster, »solange man fährt und tanzt, ist es ein fröhlich Spiel, doch wenn man hinab in die Erde soll, dort eingebettet und verwahrt werden, dann ist es Kummer und Herzeleid.« Doch hinab mußten alle, und jetzt war er an der Reihe.
Denn aller Leben ist damit gesättigt, es ist Sauerstoff für die gehetzten Lungen, keiner kann es entbehren, der Ehrgeizige nicht für seinen Ehrgeiz, der Liebende nicht für sein Glück und am wenigsten der Künstler, das hat er selbst am besten gewußt, auf dessen Schultern die Schuld von hunderttausend Francs sich türmte, dieses furchtbare Gewicht, das er oft flüchtig in der Ekstase der Arbeit wegschleuderte von seinen Schultern und das schließlich zerschmetternd auf ihn niederfiel.
Bald ward das Tal zu eng, und sie erhob sich auf die nächsten Anhöhen, höher und immer höher türmte sie Paläste über Paläste, wetteifernd untereinander an Schönheit und allem Schmucke der neueren Architektur. Die heutige Kirche ist die dritte an dieser Stelle und im Stil der dekadenten Gotik im 16.
Und als der Schiffer die Segel über die blaue Flut gleiten sah, da packte ihn die Sehnsucht so stark, daß seine Augen sich feuchten wollten. Aber sein Schiff lag still, und vor ihm türmte sich das Eis zu einer immer gewaltigeren Mauer auf. Draußen auf dem Meere schwammen nicht nur Fahrzeuge und Boote, sondern zuweilen kamen auch kleine weiße Berge von Eis herangesegelt.
Und beim zweiten Gang lud er sich den Teller voll; wie ein Berg türmte er alles auf, und der Diener, der herumreichte, hatte Mühe sein Lachen zu verbergen. Nun konnte das Kasperle essen! Der Herzog sagte nichts, er sah nur ein paarmal streng hin, und der Kammerherr, neben dem Kasperle saß, schubste ihn und flüsterte leise: »Nimm nicht so viel!«
Sie legten die Gefangenen auf Torarins Schlitten, und Torarin fuhr mit ihnen durch enge Buchten und Sunde, wo das Eis noch festlag, nach Marstrand. Aber am Nachmittage stand der Schiffer noch auf der hohen Warte seines Fahrzeugs und blickte auf das Meer. Ringsumher war alles noch unverändert, und die Eismauer vor dem Fahrzeug türmte sich höher und immer höher auf.
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