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Tüchtigkeit und zücht'ge Schöne Sich vor unserem Blick verband,

Wenn überhaupt das Verhältnis der beiden Buddenbrooks zueinander mit der Zeit sich nicht zum Guten gestaltete, so war Christian dabei nicht derjenige, der es sich beifallen ließ, irgendwelche Gehässigkeit gegen seinen Bruder zu zeigen oder zu hegen, sich irgendeine Meinung, ein Urteil, eine Abschätzung desselben anzumaßen. Er ließ mit stillschweigender Selbstverständlichkeit keinen Zweifel darüber, daß er die Überlegenheit, den größeren Ernst, die größere Fähigkeit, Tüchtigkeit und Respektabilität des

Künstler fanden sich ein, um General Ludendorff und mich durch Pinsel oder Meißel zu verewigen, eine Auszeichnung, auf die wir bei aller Liebenswürdigkeit und Tüchtigkeit der betreffenden Herrn gerne zu Gunsten unserer knappen Freistunden verzichtet hätten. Auch das neutrale Ausland stellte Gäste.

Herr Schubal verwies den Heizer aus dem Maschinenraum und ließ ihn Klosette reinigen, was doch gewiß nicht des Heizers Sache war! – Einmal wurde sogar die Tüchtigkeit des Herrn Schubal angezweifelt, die eher scheinbar als wirklich vorhanden sein sollte.

Den Leutnant, der uns im Feldmessen unterrichtet, hat der Direktor auch bloß wegen seiner eigenen Tüchtigkeit bekommen, denn die andern Schulen haben keinen Leutnant. Unserer aber ist sehr tüchtig und soll auf der Offiziersschule der allerbeste gewesen sein. Der Herr Lehrer fragt, ob ich auch in die Kirche gehe.

Das eine aber war sicher, und sie fühlten es beide, daß in diesen Sekunden, während ihre Blicke ineinander ruhten, jede Fremdheit und Kälte, jeder Zwang und jedes Mißverständnis zwischen ihnen dahinsank, daß Thomas Buddenbrook, wie hier, so überall, wo es sich nicht um Energie, Tüchtigkeit und helläugige Frische, sondern um Furcht und Leiden handelte, des Vertrauens und der Hingabe seines Sohnes gewiß sein konnte.

Denn, da es die Klugheit untersagt, das niedrigste Amt im Gemeinwesen, jemanden zu vertrauen, der nicht seine Tüchtigkeit dazu außer Zweifel gesetzt hätte, so gilt dies allerdings um so mehr vom höchsten, und eine so weit herangereifte Zeit als die unsere, kann sich nicht den Tagen roher Barbarei gleich stellen, wo es fast allein dem blinden Zufall überlassen blieb, ob ein Fürst sein Amt begreifen werde oder nicht, wo das frühe Gift der Schmeichelei ihre Herzen verdarb, wo die eigne Kraft so wenig Anreitz zum eignen Gebrauch fand, weil die Kraft der Diener für sie waltete, wo sie bald ihre Leidenschaften zum Gesetz erhoben, bald sich Ekel an ihrem Amte und ein sieches Leben erschwelgten, bald ganze Geschlechter in unsinnigen Kriegen zertraten, bald ihres hohen Berufes vergessend, und mit elenden Kleinigkeiten ergötzt, ihre Völker jedem Sturm von Innen und Außen Preis gaben.

So bekam Uppland den König und die Hauptstadt und wurde die erste von allen Landschaften. Und das war nicht mehr als recht und billig, denn Klugheit und Tüchtigkeit, diese beiden sind es, die auch heute noch aus Bettlern Fürsten machenIn Uppsala Der Student Donnerstag, 5. Mai Zu der Zeit, wo Nils Holgersson mit den Wildgänsen durchs Land zog, war in Uppsala ein sehr tüchtiger junger Student.

Nicht verpflichtet, wie gesagt, zu größeren Festlichkeiten, hatte die kleine Gesellschaft in der Mengstraße desto bessere Muße, vertraut miteinander zu werden. Sievert Tiburtius erzählte, Klaras Hand in der seinen, von seinen Eltern, seiner Jugend und seinen Zukunftsplänen; die Arnoldsens erzählten von ihrem Stammbaum, der in Dresden zu Hause war, und von dem nur dieser eine Zweig in die Niederlande verpflanzt worden sei; und dann verlangte Madame Grünlich nach dem Schlüssel zum Sekretär im Landschaftszimmer und schleppte ernsthaft die Mappe mit den Familienpapieren herbei, in denen Thomas auch die neuesten Daten bereits vermerkt hatte. Sie kündete mit Wichtigkeit von der Geschichte der Buddenbrooks, von dem Gewandschneider zu Rostock an, der sich bereits so sehr gut gestanden, sie las alte Festgedichte vor: »Tüchtigkeit und zücht'ge Schöne Sich vor unsrem Blick verband: Venus Anadyomene Und Vulcani fleiß'ge Hand

Dasjenige, was das erste Glied des sozialen Organismus ist, das Wirtschaftsleben, das ruht zunächst auf der Naturgrundlage geradeso, wie der einzelne Mensch mit Bezug auf dasjenige, was er für sich durch Lernen, durch Erziehung, durch das Leben werden kann, ruht auf der Begabung seines geistigen und körperlichen Organismus. Diese Naturgrundlage drückt einfach dem Wirtschaftsleben und dadurch dem gesamten sozialen Organismus sein Gepräge auf. Aber diese Naturgrundlage ist da, ohne daß sie durch irgendeine soziale Organisation, durch irgendeine Sozialisierung in ursprünglicher Art getroffen werden kann. Sie muß dem Leben des sozialen Organismus so zugrunde gelegt werden, wie bei der Erziehung des Menschen zugrunde gelegt werden muß die Begabung, die er auf den verschiedenen Gebieten hat, seine natürliche körperliche und geistige Tüchtigkeit. Von jeder Sozialisierung, von jedem Versuche, dem menschlichen Zusammenleben eine wirtschaftliche Gestaltung zu geben, muß berücksichtigt werden die Naturgrundlage. Denn aller Warenzirkulation und auch aller menschlichen Arbeit und auch jeglichem geistigen Leben liegt zugrunde als ein erstes elementarisches Ursprüngliches dasjenige, was den Menschen kettet an ein bestimmtes Stück Natur. Man muß über den Zusammenhang des sozialen Organismus mit der Naturgrundlage denken, wie man mit Bezug auf Lernen beim einzelnen Menschen denken muß über sein Verhältnis zu seiner Begabung. Man kann gerade sich dieses klarmachen an extremen Fällen. Man braucht z.